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Vodafone vereinheitlicht bundesweit die TV-Frequenzen im Kabelnetz
Frequenz-Umbelegung ab August für TV- und Hörfunksender
Vodafone hat bereits Anfang des Jahres angekündigt, TV-Frequenzen im Kabelnetz zu vereinheitlichen. Anlässlich der ANGA COM in Köln hat der Anbieter nun weitere Details dazu bekannt gegeben. Demnach gleicht Vodafone das bislang regional unterschiedlich genutzte Frequenzspektrum ab August 2022 netzweit an. Zahlreiche TV-Sender und Hörfunkprogramme erhalten dadurch eine neue Frequenz. Dies erfordert allerdings auch einen neuen Sendersuchlauf bei den TV-Endgeräten. Wir fassen die angekündigten Änderungen für Sie zusammen.
Vodafone vereinheitlicht bundesweit die TV-Frequenzen im Kabelnetz (Bild: Vodafone)
Die Anpassung in den regionalen TV-Technikstandorten erfolgt schrittweise über einen Zeitraum von mehreren Monaten, so Vodafone. Die Frequenz-Umbelegung für die mehr als 13 Millionen Kabel-TV-Kunden soll erst im April 2023 abgeschlossen sein. Im bayerischen Landshut stellt Vodafone schon in der Nacht vom 7. auf den 8. Juni 2022 um.
»Durch das einheitliche Frequenzspektrum erhalten wir einen größeren technischen Gestaltungsspielraum und steigern die Leistungsfähigkeit des Netzes«, erklärt Lars Riedel, Leiter TV & Entertainment bei Vodafone. »Dadurch können unsere Kunden auch zukünftig von unserem vielfältigen Unterhaltungsangebot für GigaTV und noch höheren Datenraten für das Internet profitieren«.
Empfangsgeräte von Vodafone, Unitymedia oder Sky sowie moderne Fernsehgeräte sollen die Sender nach der Umstellung automatisch finden. Da die Umstellung nachts erfolgen wird, sollen viele der Kunden davon nichts mitbekommen, so der Anbieter weiter. Vodafone empfiehlt seinen Kunden, ihre Empfangsgeräte und den Kabel-Router zum Umstellungszeitpunkt nicht vom Stromnetz zu trennen. Am Morgen nach der Umstellung sollen sie zudem prüfen, ob alle Sender wie bisher zu empfangen sind. Dies sollte vor allem bei Vodafone-eigenen Endgeräten der Regelfall sein, da sich die Sendeplätze (LCN-Nummer) der meisten Sender nicht verändern. Bei älteren Empfangsgeräten von anderen Anbietern kann jedoch ein Sendersuchlauf notwendig sein. Je nach Gerät kann es erforderlich sein, Favoritenlisten anzupassen und Aufnahmen neu zu programmieren, damit alles wie gewohnt funktioniert.
Informationen und Hilfestellungen zur Frequenz-Umbelegung hat Vodafone auf der Service-Seite: www.vodafone.de/frequenzumbelegung zusammengestellt. Ab Juni 2022 sollen TV-Kunden hier dann auch über eine Adress-Suche den genauen Umstellungszeitpunkt für ihren Wohnort abrufen können.
Vodafone hat bereits 2021 damit begonnen, das Netz für die nun folgende Frequenz-Umbelegung vorzubereiten. Dazu gehörte die Einführung eines bundesweit einheitlichen Programm-Angebotes und eine größere Senderumstellung in den Kabel-Netzen von Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg. Die abschließende Volldigitalisierung des Radioangebotes im Kabel-Netz in Nordrhein-Westfalen, Hessen, Baden-Württemberg plant Vodafone im Frühjahr 2023. Dann werden die analogen Radiosender abgeschaltet. Die vorherige digitale Aufschaltung der Radiosender beginnt bereits im August 2022.
Quelle: Mitteilung von Vodafone
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