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Vodafone baut 5G-Standalone-Netz in Sachsen auf
Vereinbarung über beschleunigten Ausbau
Vodafone will in Sachsen 5G+ (5G Standalone) ausbauen. Wie das Unternehmen vor einigen Tagen angekündigt hat, sollen bis Ende 2023 mindestens zwei von drei Haushalten in Sachsen die modernste 5G-Technik zuhause nutzen können. Bis Ende 2025 soll die Mobilfunk-Technik dann für mehr als 90 Prozent aller Haushalte in Sachsen verfügbar sein.
Vodafone baut 5G+ (Standalone) Netz in Sachsen auf (Bild: Vodafone)
Der Mobilfunkanbieter hat mit Vertretern des Freistaates eine Vereinbarung über den beschleunigten Aufbau eines hochmodernen 5G+-Mobilfunknetzes in Sachsen unterzeichnet. So soll Sachsen bei dem Netzausbau wo immer möglich unterstützen. Die Ausbaubeschleunigung wird ohne öffentliche Fördermittel vollzogen.
Aktuell können nach Angaben von Vodafone 86 Prozent der Haushalte in Sachsen das 5G-Netz von Vodafone nutzen. Es seien 999 Mobilfunkstandorte aktiv. Vielerorts funken diese Antennen auch schon mit der 5G+ Technologie. Bis 2023 wollen Vodafone und der Freistaat die modernste Mobilfunk-Technik nun für 2,7 Millionen Menschen zuhause verfügbar machen. Bis 2025 gibt es 5G+ in Sachsen dann für mehr als 3,6 Millionen Menschen. Zu beachten ist, dass die Mobilfunkanbieter oft von Haushaltsabdeckung jedoch nicht von Flächenabdeckung sprechen.
Die 5G+ Technik (5G Standalone) nutzt eine komplett eigenständige Infrastruktur. Im Gegensatz zu bisherigen 5G-Technologien ist sie komplett unabhängig von der bestehenden LTE-Infrastruktur. Das gilt insbesondere auch für das Kernnetz. Durch die hohen Datendurchsatzraten von bis 1.000 Megabit pro Sekunde und niedrigen Latenzzeiten von rund 10 Millisekunden ist »Echtzeit-Kommunikation« möglich.
Quelle: Mitteilung von Vodafone