Vodafone plant 450 weitere Stationen bis Mitte 2024

Mobilfunk-Netzausbau Bilanz 2023: Mehr LTE und 5G in Deutschland

28. Dezember 2023

Vodafone hat eine Bilanz für den Mobilfunk-Ausbau in Deutschland gezogen. Zwei Wochen vor dem Jahresende verkündet das Unternehmen große Fortschritte beim Ausbau von LTE und 5G. LTE sei jetzt für mehr als 99 Prozent der Menschen verfügbar, der neue Mobilfunk-Standard 5G für 91 Prozent der Bevölkerung. Dafür habe Vodafone sein Mobilfunk-Netz in 2023 massiv ausgebaut. Nach Angaben des Mobilfunkanbieters wurden rund 6.200 Bauprojekte innerhalb des Jahres vollendet, um Funklöcher zu schließen und die Netzkapazitäten für die Handynutzer weiter zu verbessern.

Mobilfunk-Turm mit mehreren Antennen
Vodafone: Funklöcher im Mobilfunk gestopft und 5G-Netz ausgebaut (Bild: iStock.com/Stefano_Carnevali)

Vodafone habe nach eigenen Angaben insgesamt 700 komplett neue Mobilfunk-Stationen in Betrieb genommen und 900 Funklöcher beseitigt – an Orten, wo bislang kein oder kaum Netz verfügbar war. 2022 waren es noch 594 neue Stationen gewesen. An 5.500 weiteren Standorten haben Vodafone-Techniker das LTE-Netz und das 5G-Netz durch entsprechende Baumaßnahmen weiter verstärkt.

Insgesamt 900 der Maßnahmen dienten dazu, LTE-Funklöcher zu beseitigen oder auch zu verhindern. Dazu gehören auch Neubauten an solchen Standorten, in denen bisherige LTE-Stationen aufgegeben werden mussten. Ein Schwerpunkt des Ausbaus war der Bau neuer mobiler Datenautobahnen vor Ort: Mehr als 80 Prozent der gesamten Bauprojekte dienten dazu, das 5G-Netz in der Fläche zu erweitern oder die 5G-Kapazitäten zu erhöhen.

Weiterhin verstärkt Vodafone seit Anfang 2023 das Mobilfunknetz entlang von Bahngleisen. Bundesweit habe das Unternehmen in den vergangenen zwölf Monaten 1.237 Bauprojekte umgesetzt. Dabei wurden 225 neue Mobilfunk-Masten in Schienennähe errichtet und damit viele Funklöcher für Bahnreisende geschlossen, so Vodafone. Die meisten Neubauprojekte gab es in Nordrhein-Westfalen (36), Bayern (31) und Niedersachsen (29). Auch in Tunneln auf ICE-Strecken habe Vodafone die Übertragungskapazität erhöht. Nach Angaben des Mobilfunkanbieters sei 5G+ (5G Standalone) an schon mehr als 50 Prozent der Bahnstrecken – das sind mehr als 15.000 Schienenkilometer – verfügbar. Von Deutschlands 3.250 Bahnhöfen sind mehr als 1.800 von Vodafone mit 5G versorgt.

Auch die Abdeckung mit dem Mobilfunk sei laut Vodafone besonders hoch. Mehr als 99,9 Prozent der Bevölkerung seien an das Mobilfunk-Netz angebunden und mehr als 99 Prozent der Bevölkerung können an ihrer Adresse das mobile Breitband-Netz LTE nutzen. Zudem seien bereits 91 Prozent der besiedelten Fläche mit der neuen Breitband-Technologie versorgt – die Hälfte auch bereits mit 5G+. Im kommenden Jahr soll der Mobilfunknetz-Ausbau weiter gehen. Bis Mitte 2024 will Vodafone weitere 450 neue Mobilfunk-Stationen in Betrieb nehmen. Und an 2.500 weiteren Standorten sollen neue mobile Datenautobahnen gebaut, um das LTE-Netz und das 5G-Netz weiter zu verstärken.

Quelle: Mitteilung von Vodafone

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