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Den eigenen Handyvertrag optimieren
Kostenfallen, Besonderheiten und wertvolle Tipps
Die meisten Menschen begleitet ihr Smartphone bei allen Aufgaben und Aktivitäten, die im Alltag stattfinden. Ob während der Arbeit oder im Urlaub, zum Zocken von Videospielen oder für die Lieblingsserie im Zug – die kleinen Helfer sind unverzichtbar geworden. Das eigene Smartphone wird jedoch erst durch einen passenden Handyvertrag zum Leben erweckt. Was es dabei zu beachten gibt, wo beliebte Kostenfallen der Anbieter lauern und wie User ihren Vertrag optimieren können, haben wir uns angeschaut.
Den eigenen Handyvertrag optimieren: Kostenfallen, Besonderheiten und wertvolle Tipps
Den passenden Vertrag finden – Worauf kommt es an?
In Deutschland gibt es seit Beginn der Aufzeichnungen eine stetig wachsende Anzahl von Mobilfunkanschlüssen. Laut Statista belief sich die Anzahl aller Mobilfunkanschlüsse in Deutschland Ende des Jahres 2023 auf rund 185 Millionen. Besonders hier wird die Bedeutung der mobilen Kommunikationsdienste deutlich. Wer einen Smartphone-Vertrag abschließen möchte, der steht vor einem unendlichen Meer an Angeboten, Möglichkeiten und scheinbaren „Sonderaktionen“. Folgende Fragen sollten sich Nutzer deshalb stellen:
- Wie häufig nutze ich unterwegs das Internet? Ist mir Videostreaming oder Online-Gaming unterwegs wichtig?
- Sind häufige Anrufe in das europäische oder weltweite Ausland notwendig?
- Wird das Smartphone häufiger als „mobiler Hotspot“ für die Internetversorgung eines anderen Gerätes genutzt, etwa zum Arbeiten?
- Schreibe ich häufig SMS-Nachrichten oder telefoniere ich außergewöhnlich viel?
Wir empfehlen grundsätzlich, hierbei ein Online-Vergleichsportal für Tarife zu nutzen, um anhand der eigenen Anforderungen das bestmögliche Angebot zu finden. Außerdem empfehlenswert ist die »altmodische« Herangehensweise: In einem lokalen Fachgeschäft können sich Interessierte ebenfalls zu Vertragsoptionen beraten lassen.
Wie viel Datenvolumen benötige ich wirklich?
Der wichtigste Faktor für viele Menschen bei der Auswahl eines neuen Handytarifs ist die Menge an Datenvolumen, welche monatlich zur Verfügung steht. Sie ermöglicht es, Serien unterwegs zu streamen, einen WLAN-Hotspot für andere Geräte zu öffnen oder die Lieblingsmusik auch ohne vorherigen Download auf einer langen Zugfahrt zu genießen. Doch: Wie viel Datenvolumen benötige ich eigentlich wirklich?
Für die meisten Nutzer, welche vorrangig Nachrichten senden, E-Mails lesen und gelegentlich Musik hören, empfiehlt sich ein Smartphone-Vertrag mit einem monatlichen Datenvolumen zwischen 1 und 3 GB. Kommt es häufiger vor, dass die sozialen Medien unterwegs verwendet werden und ein Video eine Wartezeit überbrücken muss, empfiehlt sich ein Tarif mit 5 bis 10 GB pro Monat. Gehören Videos und Videokonferenzen oder die Nutzung des Hotspots zum Alltag, sind mindestens 20 GB empfehlenswert.
Unser Tipp: Für Nutzer, die täglich große Mengen an Datenvolumen verbrauchen, empfiehlt es sich, einen Unlimited-Handyvertrag abzuschließen. Ab einem Datenvolumen von 20 bis 30 GB werden Verträge andernfalls häufig unverhältnismäßig teuer.
Den bestehenden Vertrag optimieren – Was sind die Möglichkeiten?
Die meisten Smartphone-Verträge laufen 24 Monate und es gibt häufig keine Möglichkeit, früher wieder auszusteigen. Das bedeutet auch, dass Nutzer in der Regel an die früher vereinbarten Konditionen und Leistungen gebunden sind. Ständiges Zukaufen von Datenvolumen ist keine Option, doch einige Tipps helfen, das meiste aus dem Tarif herauszuholen:
- Einstellungen für Datenverbrauch: In den Einstellungen aller iOS und Android-Geräte können Nutzer Limits für den Datenverbrauch festlegen. Zudem kann in den meisten Einstellungen von Apps festgelegt werden, ob interne Updates oder Downloads auch über das mobile Netzwerk gestartet werden dürfen.
- Datenverbrauch überwachen: Den eigenen Verbrauch zu überwachen, ist ebenfalls über die Einstellungen möglich – bei iPhones beispielsweise über den Menüpunkt „Datenverbrauch“. Hier erkennen User schnell heimliche „Datenfresser“ und können Gegenmaßnahmen ergreifen.
- Nutzung von Offline-Modi: Viele Streamingapps wie Spotify oder Netflix erlauben es, Songs oder Episoden einer Serie herunterzuladen, während eine WLAN-Verbindung besteht. Anschließend können die Inhalte auch ohne mobilen Datenverbrauch konsumiert werden.
- Limits überprüfen: Einige Tarife enthalten eine Beschränkung, wenn es um die Anzahl von SMS oder die Anrufe ins Ausland geht. Auf den Serviceseiten der Anbieter können sich Nutzer nach dem Login informieren, wann die monatlichen Kapazitäten dem Ende zugehen.
Unser Tipp: Die Auswahl eines passgenauen Handyvertrages ist die beste Prävention späterer Schwierigkeiten. Lassen Sie sich hierbei unbedingt Zeit und wenden Sie sich bei Bedarf an erfahrene Experten eines Telekommunikationsunternehmens.
Die 5 häufigsten Kostenfallen bei Handyverträgen
Abschließend haben wir die fünf häufigsten Kostenfallen bei Handyverträgen kompakt zusammengefasst:
- Automatische Vertragsverlängerung: Um nicht länger in einem ungeeigneten Vertrag festzustecken, sollten Nutzer diese Kostenfalle regelmäßig prüfen.
- Datenautomatik: Datenpakete werden beim Überschreiten des Vertragsvolumens automatisch nachgebucht und verursachen mitunter immense Kosten.
- Steigende Grundgebühr: Einige Anbieter erhöhen die Grundgebühr in festgelegten Abständen, ohne dass Nutzer davon etwas merken.
- Zusatzoptionen: Sie sind oft unbemerkt Teil des Vertrags und treiben die Monatsabrechnung in die Höhe.
Zu guter Letzt führen Smartphone-Finanzierungen im Handyvertrag oft dazu, dass User am Ende deutlich draufzahlen müssen. Ein Handy sollte deshalb in vielen Fällen, gerade bei kostspieligen Geräten, separat gekauft werden.