Glasfasertechnologie: Grundlage moderner Datenkommunikation

Das Gigabitbüro des Bundes hat eine Marktanalyse zu »Auswirkungen des Glasfaserausbaus auf den Immobilienmarkt« veröffentlicht. Die Studie trägt dem Umstand Rechnung, dass Dinge wie Home Office, Smart Home und Streaming auf schnelles Internet angewiesen sind. Ob Glasfaser oder nicht, ist für viele Unternehmen und Menschen die Schlüsselfrage beim Wohnungskauf.

Glasfaser Anschluss Kabel an das Netzwerk

Optimallösung für eine moderne Internetverbindung?

Bei Glasfaseranschlüssen werden Lichtwellen über Quarzglasfasern geschickt. Die höchstmögliche Datenübertragungsleistung erreicht fast Lichtgeschwindigkeit. Schneller geht es nicht. Weil bei der Verbindung zwischen Hausanschluss, Verteilerkasten und Restweg Änderungen beim Trägematerial warten, wird das jedoch nicht voll ausgereizt. Die Geschwindigkeit hängt von der Gesamtlösung ab.

Diese Anschlussvarianten gibt es:

  • Fibre to the Home (FTTH): führt Glasfaser bis ins Gebäude hinein (schnellste Möglichkeit)
  • Hybrid Fibre Coax (HFC): sendet über Glasfaser und ab Gebäude über Koaxialkabel (noch Gigabytegeschwindigkeit)
  • Fibre to the Building (FTTB): Glasfaser ins Gebäude, danach Kupferleitung (noch Gigabytegeschwindigkeit)
  • Fibre to the Curb (FTTC): ab dem Technikgehäuse über Kupferkabel (langsamste Variante)

Die Glasfaser gilt als Königsklasse. Dazu kommt eine Sache, die für Familien wichtig ist. Wo gleichzeitig mehrere Personen im Haushalt streamen, surfen und im Homeoffice arbeiten, funktioniert die Übertragung trotzdem problemfrei.

Glasfaser als Standort- und Immobilienfaktor

Für Unternehmen, Mieter und Hausbesitzer ist Glasfaser die Internet-Wunschlösung. Die Gigabitbüro-Studie betont Vorteile für den Immobilienwert. Wer Wohnungen kauft, sollte diesen Faktor beachten. Wo die Glasfaserkabel verlegt sind oder in nächster Zukunft ankommen, lohnt sich ein Kauf. Professionelle Immobilienmakler haben das im Blick. Sie informieren über die Bedingungen vor Ort.

Das sagen Immobilienmakler über die Entwicklung

Immobilienmakler berichten, dass die Nachfrage nach Immobilien und Wohnungen mit schnellem Glasfaseranschluss deutlich gestiegen ist. Kunden wollen konkret wissen, wie sich die Internetinfrastruktur konkret auf den künftigen Marktwert auswirkt. Nicht jeder kann dazu Auskunft geben. Professionelle Makler schon.

Gut informierte Immobilienmakler verfolgen den Ausbau der Glasfaserstruktur in der Region. Folglich wissen sie, in welchen Stadtteilen bereits Anschlüsse gelegt wurden und wo die Stadt nachzieht. Mit ihren sachkundigen Markteinschätzungen können Interessenten dann gezielt in den passenden Stadtteilen suchen.

Internetanschluss am Standort prüfen und Nachrüstungsoptionen

Was Verbraucher wissen sollten: Den aktuellen Stand zu Wohnungen können sie selbst herausfinden. Mit einem einfachen Online-Check. Dazu geht man auf die Webseite eines Internetanbieters oder einschlägiger Online-Internetvergleichsportale und gibt die Adresse ein. Anschließend zeigt der Anbieter Tarife und mögliche Übertragungsgeschwindigkeiten. Vor dem Kauf ist eine solche Überprüfung unbedingt empfehlenswert.

Auch die nachträgliche Glasfaserverlegung kann sich lohnen. Vor allem wenn nicht weit vom Haus eine Anschlussmöglichkeit bereits vorhanden ist. Und bei Gebäuden mit mehreren Wohneinheiten. Außerdem werden Sanierungen oft mit Glasfaserverlegung verbunden.

Fazit

Die Marktanalyse des Gigabitbüros und die Expertise erfahrener Makler zeigen, dass Glasfaser zum harten Standortfaktor geworden ist. Der zukunftsfähige Internetanschluss mit Option für ein nachhaltiges Smart Home erhöht den Immobilienwert.

Er führt zu einer guten Vermarktungsmöglichkeit und ermöglicht höhere Mietpreise. Mit einem guten Immobilienmakler kann man die Auswirkungen dieses Effekts am konkreten Beispiel abschätzen und eine passende Immobilie finden.

Anzeige

 
+++ Anzeige +++