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Newsletter 04/2006

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| www.tarif4you.de                                 Newsletter 04/2006 |
| Ihr persönlicher Tarifberater                       29. Januar 2006 |
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Willkommen zur heutigen Ausgabe unseren Newsletters!

Top-Themen dieser Ausgabe:
+++ Call-by-Call Gespräche werden wieder teurer +++ Neue ADSL2+
Angebote kommen +++ Höhere Preise für Internet-by-Call +++ Telefonie-
Flatrate bei Vodafone +++ und vieles mehr...

Viel Spaß beim Lesen und eine schöne Woche!

tarif4you.de - Ihr persönlicher Tarifberater

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FESTNETZ
  - Neue Call-by-Call Preise für Anrufe ins Festnetz
  - Neue Minutenpreise für Anrufe in Mobilfunknetze
  - Fusion: Versatel und Tropolys starten als «Versatel»

INTERNET
  - freenet: Ein Jahr kostenlos ins Festnetz telefonieren
  - Arcor: DSL mit bis zu 16 MBit/s in über 300 Städten
  - AVM: DECT-Telefon mit integriertem DSL und VoIP
  - 01019.net und meOme machen Internet-by-Call teurer
  - «Alice» baut mit QSC als Partner ADSL2+ Angebot aus

MOBILFUNK
  - o2 Germany steigert Kundenzahl auf rund 9,8 Mio.
  - debitel stellt neue «Vario»-Tarife vor
  - Telefonie-Flatrate für «Vodafone Zuhause» kommt
  - T-Mobile Relax Holiday für günstigere Urlaubsanrufe
  - Vodafone mit 2,2 Millionen neue Kunden in Deutschland
  - Sagem stellt zwei ultraflache Kamerahandys vor
  - Vodafone: Musik und Fernsehen auf UMTS-Handy
  - simyo: Prepaid-Guthaben per Lastschrift aufladen

SONSTIGES
  - Studie: Wirtschaftliche Bedeutung von IT wächst
  - Deutsche Telekommunikation verliert den Anschluss
  
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FESTNETZ
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>> Neue Call-by-Call Preise für Anrufe ins Festnetz

In den vergangenen Tagen gab es wieder mal eine Vielzahl an
Änderungen für Call-by-Call Gespräche ins deutsche Festnetz. Dabei
haben fast alle bisher günstige Anbieter ihre Preise schrittweise
angehoben. So sind zum Beispiel werktags tagsüber teilweise die
Minutenpreis von 1,68 Cent die günstigsten.

Wir haben die letzten Änderungen und die aktuellen Preise für Sie
hier zusammengefasst. Alle aktuellen Inlandstarife finden Sie wie
immer unter: http://www.tarif4you.de/tarife/ortsgespraeche.html
bzw. http://www.tarif4you.de/tarife/ferngespraeche.html
Der zu einer Tageszeit günstigster Anbieter ist dort grün markiert,
der zweit günstigster - gelb.


01045 inteliFON berechnet für Ortsgespräche werktags von 08 bis 09 Uhr
1,40 Cent/Min, von 09 bis 18 Uhr 1,49 Cent/Min und von 21 bis 24 Uhr
0,97 Cent/Min. Für Ferngespräche ins deutsche Festnetz werden von 17
bis 18 Uhr 1,25 Cent/Min, von 18 bis 19 Uhr 0,59 Cent/Min und von 19
bis 21 Uhr 0,64 Cent/Min berechnet. In der jeweils restlichen Zeit und
neuerdings auch am gesamten Wochenende werden für Anrufe ins deutsche
Festnetz teure 3,9 Cent/Min berechnet.


01038 verlangt für Ortsgespräche werktags von 20 bis 21 Uhr 0,97 Cent
pro Minute. Für Ferngespräche ins deutsche Festnetz werden werktags
von 08 bis 17 Uhr 1,68 Cent/Min und von 21 bis 24 Uhr 0,96 Cent/Min
berechnet. Sonst fallen 3,88 Cent/Min an.


01029 berechnet jetzt für Anrufe ins deutsche Festnetz werktags von 12
bis 13 Uhr 1,67 Cent/Min, von 18 bis 19 Uhr 0,59 Cent/Min und von 13
bis 18 Uhr 3,5 Cent/Min. In der restlichen Zeit (19 bis 12 Uhr) fallen
2,9 Cent/Min an.


01030 verlangt jetzt werktags von 07 bis 19 Uhr 1,9 Cent/Min und sonst
2,5 Cent/Min für Arnufe ins deutsche Festnetz.


Callax/01077 berechnet diese Minutenpreise für Anrufe ins deutsche
Festnetz: 1,80 Cent/Min von 13 bis 18 Uhr und 2,7 Cent/Min von 18 bis
13 Uhr.


01058 berechnet für Ortsgespräche rund um die Uhr 1,77 Cent/Min.


OneTel senkte den Minutenpreis für Orts- und Ferngespräche ins
deutsche Festnetz über die Vorwahl 01086 zwischen 09 und 18 Uhr
um bis zu 33% auf 1,67 Cent/Minute.


010012 erhöhte den Nebenzeit-Tarif, der Montags bis Freitags von 08
bis 09 und von 18 bis 20 Uhr sowie am Wochenende von 10 bis 12 und 18
bis 20 Uhr gilt, auf 2,73 Cent/Minute, statt bisher 1,73 Cent.


Komplette Änderungen der Inlandstarife hat Call-by-Call Anbieter
callandoFON über die Vorwahl 01075 angekündigt. Montags bis Freitags
von 18 bis 20 Uhr sowie am Wochenende und Feiertagen von 18 bis 09 Uhr
sollen künftig 0,99 Cent/Minute berechnet werden. Werktags von 12 bis
14 Uhr und von 22 bis 09 Uhr werden jetzt 1,68 Cent/Minute berechnet.
In der restlichen Zeit fallen teure 3,79 Cent/Minute an.

Arcor hat neue Preise für Anrufe ins deutsche Festnetz eingeführt.
Über die Call-by-Call Vorwahl 01070 werden jetzt für Ferngespräche ins
deutsche Festnetz werktags von 19 bis 21 Uhr 0,66 Cent/Min berechnet.
Von 21 bis 07 Uhr wird es jetzt allerdings mit 1,09 Cent/Min leicht
teurer. Auch bei Ortsgesprächen steigt der Minutenpreis zwischen 19
und 21 Uhr auf 0,98 Cent (bisher 0,87 Cent).


Alle genannten Preise werden im Minutentakt (60/60) abgerechnet.

- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> Neue Minutenpreise für Anrufe in Mobilfunknetze

Call-by-Call Anbieter 010012 Telecom änderte den Minutenpreis für
Anrufe in deutsche Mobilfunknetze. Statt bisher 9,55 Cent/Minute
werden nun für Call-by-Call Gespräche über die Vorwahl 010-012
etwas teurere 12,75 Cent pro Minute berechnet.

Der neue Minutenpreis ist zwar spürbar teurer, als der bisherige.
Trotz der Preiserhöhung liegt 010012 damit immer noch auf dem aktuell
zweiten Platz in dem Tarifvergleich für Call-by-Call in deutsche
Mobilfunknetze ohne Anmeldung.
Den ersten Platz belegt aktuell 01026 mit 9,6 Cent/Minute. Dieser
Anbieter ist allerdings leider nicht bundesweit verfügbar. Außerdem
wird der Minutenpreis auch hier wahrscheinlich demnächst angezogen.

Auf dem dritten Platz im Tarifvergleich für Anrufe in deutsche
Mobilfunknetze liegt derzeit OneTel (01086) mit dem neuen Minutenpreis
von 12,9 Cent rund um die Uhr.


Alle aktuellen Tarife für Anrufe in deutsche Mobilfunknetze finden Sie
wie üblich unter: http://www.tarif4you.de/tarife/mobil.html

- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> Fusion: Versatel und Tropolys starten als «Versatel»

Die Fusion der beiden Telekommunikationsanbieter Versatel und Tropolys
ist nahezu abgeschlossen: Die Carrier des Tropolys-Verbundes sowie die
Gesellschaften der Versatel-Gruppe Deutschland starten jetzt
sukzessive mit einem einheitlichen Auftritt unter der Marke Versatel.
Damit ist die Versatel-Gruppe ab sofort in 170 Städten in elf
Bundesländern mit eigener Infrastruktur präsent.     

Nach drei Monaten seit dem Beginn der Zusammenführung treten Versatel
und Tropolys in vier neu strukturierten Regionen als «starker
Herausforderer der Deutschen Telekom» an: In der Region Süd werden die
Aktivitäten der Versatel Süd-Deutschland sowie der maineotk, mainzkom,
hukom pulsaar und rmn gebündelt. Versatel Nord-Deuschland bildet die
Region Nord. Versatel Berlin sowie die Tropolys-Gesellschaften
chemtel, ddkom, jetz und tnp werden zur Region Ost
zusammengeschlossen. Versatel West-Deutschland, citykom, cne, meocom,
telebel und telelev werden in der Region West zusammengefasst.

Der gemeinsame Marktstart wird begleitet von einem harmonisierten
Produktportfolio für Privatkunden. Versatel und Tropolys setzen dabei
auf DSL-Produkte. so bietet Versatel den besonders schnellen
Übertragungsstandard ADSL2+ mit Bandbreiten von bis zu 20 MBit/s in
Berlin und Nordrhein-Westfalen an. Zum Marktstart werden ab sofort die
ADSL2+-Produkte auch in Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein
eingeführt. Geschäftskunden profitieren künftig von maßgeschneiderten
Lösungen, die unter dem Motto «360 Grad-Leistung für Ihr Business»
alle Segmente – von kleinen und mittelständischen Betrieben bis hin zu
nationalen Großunternehmen – adressieren sollen, so das neue
Unternehmen.

- Versatel: http://go.tarif4you.de/go.php?a=Versatel
- Tropolys: http://go.tarif4you.de/go.php?a=Tropolys
- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



INTERNET
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>> freenet: Ein Jahr kostenlos ins Festnetz telefonieren

freenet startet im Februar 2006 eine Sonderaktion für neue
freenetDSL-Kunden. Wer sich im Februar für den schnellen
freenetDSL-Zugang mit Flatrate und der freenet iPhone flat
(Internet-Telefonie Flatrate) entscheidet, telefoniert im ersten
Jahr kostenlos ins deutsche Festnetz über das Internet (Voice over
IP, VoIP). Im zweiten Jahr gilt dann der Telefonie-Flatrate-Preis
von 9,90 Euro im Monat.

Den Basistarif «freenetDSL sun» für 2,90 Euro/Monat mit 2 GB Volumen
inklusive hat freenet auch weiterhin für die Kunden im Angebot, die
ihren Internetzugang nur hin und wieder nutzen. Auch diese Kunden
können mit dem VoIP-Tarif «freenet iPhone fun» die DSL-Telefonie
nutzen und dabei kostenlos von freenet iPhone- zu freenet iPhone-Kunde
und für 1 Cent/Minute ins deutsche Festnetz telefonieren.     

Wer nicht bis zum ersten Februar warten will, kann die
freenetDSL-Winteraktion nutzen: Bis zum 31. Januar 2006 schenkt
freenet den Kunden im ersten Jahr die freie Nutzung der Tarife DSL
flat, CITYflat und DSL sun bei einer Vertragslaufzeit von 24 Monaten.
Der Preis im zweiten Jahr beträgt jeweils 8,90 Euro bzw. 4,90 Euro
bzw. 2,90 Euro pro Monat.

- http://go.tarif4you.de/go.php?s=freenetDSL
- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> Arcor: DSL mit bis zu 16 MBit/s in über 300 Städten

Arcor rüstet jeetzt sein Netz komplett mit ADSL2+-Technik aus. Die
Übertragungsgeschwindigkeit erhöht sich damit auf bis zu 16 Megabit
pro Sekunde. Den Datenturbo will Arcor in allen mit eigener
Infrastruktur erschlossenen Regionen anbieten. Bis Februar 2006 soll
damit das schnelle Internetzugang über das Netz des Unternehmens in
über 300 Städten und Gemeinden verfügbar sein.     

Der neue Multimedia-Zugang von Arcor soll pro Monat 69,85 Euro kostet.
Für diesen Komplettpreis erhalten Kunden neben Telefon- und
DSL-Anschluss auch eine Flatrate fürs breitbandige Surfen sowie eine
Pauschale für alle nationalen Telefonate im Festnetz.   

Mit ADSL2+ bietet Arcor im Download Geschwindigkeiten von bis zu 16
Megabit pro Sekunde an. Im Upstream werden bis zu 800 Kilobit pro
Sekunde erreicht. Die bisherige DSL-Technik erlaubt Übertragungsraten
von bis zu 6 Megabit pro Sekunde. Einige Anwendungen für den schnellen
Internetzugang sollen Fernsehen, auch hochauflösend in HDTV Qualität,
sowie Video-Downloads sein.     

Arcor hatte die zweite DSL-Generation seit September 2005 im
fränkischen Coburg getestet. Nach erfolgreichem Abschluss des
Pilotversuches realisiert das Unternehmen jetzt bundesweit
Highspeed-Internetzugänge auf Basis von ADSL2+.   

- http://go.tarif4you.de/go.php?s=Arcor
- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> AVM: DECT-Telefon mit integriertem DSL und VoIP

Auf dem AVM-Messestand zur CeBIT (09.-15.03.2006) dreht sich in diesem
Jahr alles um neue Produkte für Breitband und Kommunikation. So sind
auf der Messe erstmals bei AVM Endgeräte für VDSL, die kommende
Generation schneller Verbindungen, im Einsatz. Ebenfalls Messepremiere
feiert eine hochintegrierte Kombination aus DECT, DSL und VoIP. Neues
soll es auch bei der FRITZ!Box-Familie vorgestellt werden.     

AVM präsentiert auf der CeBIT (Halle 13, Stand C48) erstmals eine
Kombination aus DECT, DSL und Voice over IP in einem Gerät. Telefonate
lassen sich wahlweise über das Internet oder das Festnetz (ISDN und
Analog) führen. Dabei verfügt das DECT-Telefon über Farbdisplay,
Freisprechen und Anrufbeantworter. Computer erhalten Anschluss über
eine LAN- (Ethernet) und WLAN-Schnittstelle. Das neue Gerät soll im
Rahmen der Netzbetreiber- und Providervermarktung angeboten werden.
Weitere Details sowie Name und Preis werden erst auf der CeBIT im März
vorgestellt.        

Erstmals zeigt AVM auf der Messe Endgeräte für den kommenden
VDSL-Standard mit aktuellen Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu
50 Megabit pro Sekunde. So ist beispielsweise die neue FRITZ!Box Fon
WLAN 7540V mit einem integrierten VDSL-Modem, zwei a/b-Ports für
Telefone, vier LAN-Anschlüssen (Ethernet) sowie Wireless LAN und
USB-Host ausgestattet. Die genaue Markteinführung orientiert sich an
der Verfügbarkeit des VDSL-Netzes und den entsprechenden Angeboten der
Netzbetreiber und Provider.       

Mit der FRITZ!Box Fon WLAN 7170 zeigt AVM auf der CeBIT sein aktuelles
Topmodell der FRITZ!Box-Familie. Das neue Gerät basiert auf der
FRITZ!Box Fon WLAN 7050 und kombiniert VoIP-Telefonanlage, WLAN-Router
und DSL-Modem. USB-Geräte wie Speicherstick, Drucker oder eine
Festplatte lassen sich ebenfalls anschließen und so im gesamten
Netzwerk einsetzen.     

- http://go.tarif4you.de/go.php?a=AVM



>> 01019.net und meOme machen Internet-by-Call teurer

Die 01019 Telefondienste GmbH gibt die Änderung ihrer
Schmalband-Tarife AA1-Surf bis AA6-Surf in der Nacht zum 26. Januar
2006 bekannt. In allen diesen Tarifen werden dann rund um die Uhr
vergleichsweise teure 2,99 Cent/Minute berechnet. Im Tarif AA4-Surf
fällt zusätzlich eine Einwahlgebühr von 4,8 Cent an, im Tarif AA6-Suf
sind es 9,99 Cent. bisher hat der Provider Minutenpreise ab 0,23 Cent
berechnet.

Der Internetprovider meOme änderte seine Schmalband-Tarife aktiv9 und
x-treme in der Nacht zum Samstag, den 28. Januar 2006. In beiden
Tarifen werden jetzt rund um die Uhr teure 2,99 Cent/Minute berechnet.
Im Tarif x-treme werden zusätzlich 9,99 Cent Einwahlgebühr fällig.
Andere Tarife des Providers bleiben zunächst unverändert.

- 01019: http://go.tarif4you.de/go.php?a=01019net
- meOme: http://go.tarif4you.de/go.php?a=meOme



>> «Alice» baut mit QSC als Partner ADSL2+ Angebot aus

ADSL2+ wird immer populärer in Deutschland, zumindest bei Anbietern
der schnellen Internet-Anschlüsse. Mehrere Unternehmen haben bereits
erste Angebote gestartet. Andere bauen erst die Netze aus un
kooperieren dabei miteinander. So haben HanseNet Telekommunikation
GmbH und die QSC AG eine Kooperation vereinbart. HanseNet wird über
die Marke «Alice» ab April 2006 weitere ADSL2+ Anschlüsse mit
Bandbreiten von bis zu 16 Mbit/s über die QSC-eigene Infrastruktur
anbieten.       

Die Kooperation entspricht den HanseNet-Ausbauplänen, mit Alice bis
Mitte des Jahres in rund 60 deutschen Städten vertreten zu sein.
Bereits heute nutzen nach Angaben des Unternehmens mehr als 500.000
Privat- und Geschäftskunden in deutschen Ballungsräumen «Alice Super»,
ein Paket aus Telefon- und breitbandigem Internetanschluss.    

QSC Vorstandschef Dr. Bernd Schlobohm ist sich sicher, dass die
Unternehmen gemeinsam viele Kunden für die neue Technologie begeistern
werden können. «Die Kooperation mit QSC ... ermöglicht, dass noch mehr
Haushalte in Deutschland in den Genuss von Alice Super, unserem
gebündelten Produkt von einem Telefon- und DSL-Internetzugang,
kommen», erklärt Harald Rösch, Geschäftsführer von HanseNet.

Nach den Vertragsabschlüssen mit HanseNet sowie debitel über die
Erschließung von bereits jetzt mehr als 20 Städten erwartet
QSC-Vorstandsvorsitzender Dr. Schlobohm im Jahresverlauf weitere
Erfolge: «Bis Ende 2006 planen wir, gemeinsam mit starken
Vertriebspartnern im Privatkundensegment in sämtlichen Ballungsräumen
ADSL2+ Anschlüsse anzubieten».

- Alice: http:/go.tarif4you.de/go.php?a=AliceDSL
- QSC: http:/go.tarif4you.de/go.php?a=QSC
- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



MOBILFUNK
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>> o2 Germany steigert Kundenzahl auf rund 9,8 Mio.

o2 Germany hat die Zahl seiner Kunden erneut steigern. Im dritten
Quartal des laufenden Geschäftsjahrs (Oktober bis Dezember 2005)
haben sich 823.000 Neukunden für o2 entschieden. Insgesamt zählt
der Mobilfunknetzbetreiber jetzt nach eigenen Angaben rund 9,8 Mio.
Kunden.    

Im Kalenderjahr 2005 hat der Mobilfunknetzbetreiber insgesamt knapp
2,4 Mio. Kunden neu hinzugewonnen. Über das Joint Venture mit Tchibo
akquirierte o2 im abgelaufenen Quartal 153.000 neue Kunden. Damit
steigt die Zahl der «Tchibofonierer» auf knapp 600.000, teilte
o2 Germany mit.

Den meisten Kunden-Zuwachs brachte der Tarif «o2 Genion»: Im
abgelaufenen Quartal entschieden sich laut o2 etwa 75% der 278.000
Neukunden mit Laufzeitvertrag für den Tarif mit der Homezone.
Insgesamt verzeichnet o2 bereits 3,6 Mio. Genion Kunden. Laut
Mobilfunknetzbetreiber besitzen etwa 20% der o2 Genion-Kunden keinen
Festnetzanschluss mehr.     

Auch Angebote wie Mobile Music, Mobiles Internet, MMS oder das o2
Active Portal werden immer beliebter. Der Datenanteil am Serviceumsatz
ist im Vergleich zum Vorjahresquartal um 2% auf 22,8% gestiegen. Der
beliebteste Datendienst ist nach wie vor SMS. Im dritten Quartal haben
Kunden von o2 746 Mio. SMS verschickt, das ist eine Steigerung um 19%
zum Vorjahresquartal. Der Anteil der Kunden, die über SMS
hinausgehende Datendienste nutzen, liegt mit deutlich über 2,3
Millionen bei 24%. Der durchschnittliche Umsatz pro Kunde (ARPU) von
o2 beträgt 338 EUR pro Jahr.        

In Zukunft will sich o2 Germany vom reinen Mobilfunknetzbetreiber zum
integrierten Kommunikationsdienstleister wandeln und DSL-Produkte
vermarkten. Der Partner für diese Strategie ist die Telefonica
Deutschland GmbH. Schon bald sollen o2-Kunden dank der
ADSL2+-Technologie mit hohen Bandbreiten bis zu 25 Megabit pro Sekunde
im Internet surfen können.

- http://go.tarif4you.de/go.php?s=O2
- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> debitel stellt neue «Vario»-Tarife vor

Mobilfunkanbieter debitel bietet mit «Vario 50» und «Vario 75»
ab sofort zwei neue Mobilfunk-Tarife an: Im Monatspaketpreis des
gewählten Vario-Tarifs ist jeweils ein Inklusivbudget enthalten,
das der Kunde auf seine Bedürfnisse zuschneiden kann. Dabei wählt
er zwischen unterschiedlichen Leistungen wie SMS- oder MMS-Versand,
Gesprächsminuten ins Festnetz oder netzintern - je nachdem, ob er
häufiger SMS verschicken möchte oder mehr Telefonminuten braucht.

Wie der kleine Bruder «Vario 25» sind auch die neuen Tarife flexibel:
Sie erlauben jeden Monat den Wechsel von einem Inklusivvolumen in ein
anderes. So können bei «Vario 50» wahlweise 50 SMS, 50 Telefonie-
-Minuten netzintern oder 50 Minuten ins Festnetz gewählt werden. Bei
«Vario 75» sind es entsprechend 75 SMS oder 75 Inklusivminuten im
Festnetz oder 75 Minuten netzintern. 

Wie bei allen Vario-Tarifen von debitel kann der Kunde auch bei dieser
Variante zwischen den Mobilfunknetzen von T-Mobile, Vodafone, E-Plus
und o2 wählen. Abgerechnet wird im 60/1-Takt; eine sekundengenaue
Abrechung wird optional angeboten.

Den «Vario 50» gibt es für einen Monatspaketpreis von 14,95 Euro. Der
Minutenpreis für netzinterne Gespräche, ins Festnetz und für
Mailboxabfragen liegt bei 25 Cent. Der Minutenpreis für Gespräche in
Netze anderer Mobilfunkanbieter beträgt 45 Cent, eine SMS kostet 17
Cent.

Den «Vario 75» gibt es für 19,95 Euro monatlich. Beim Monatspaketpreis
des «Vario-75»-Tarif sind die Minutenpreise und Mailboxabfragen 5 Cent
günstiger als im «Vario-50»-Tarif, eine SMS liegt bei 15 Cent.

- http://go.tarif4you.de/go.php?a=debitel
- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> Telefonie-Flatrate für «Vodafone Zuhause» kommt

Vodafone senkt zum 06. Februar 2006 den Grundpreis für die
«Zuhause»-Option und führt zudem eine Telefonie-Flatrate für
«Zuhause»-Kunden ein.  

Die «Zuhause»-Option kostet 5 Euro monatlich zusätzlich zu einem
bestehenden Vodafone-Mobilfunkvertrag. Im Grundpreis ist eine
Festnetz-Rufnummer für das Handy enthalten. Gespräche mit einem
Vodafone-Handy ins deutsche Festnetz sollen mit der «Zuhause»-Option
in einem Bereich rund um eigene Wohnung rund um die Uhr 4 Cent/Minute
kosten. Telefonate in alle deutschen Mobilfunknetze werden gemäß dem
gewählten Mobilfunktarif abgerechnet.      

Für Vieltelefonierer bietet Vodafone ab Februar auch eine
«ZuhauseFlatrate» an. Ähnlich wie mit der Genion-Flatrate von o2
Germany, telefonieren Vodafone-Vertragskunden mit der neuen Option für
zusätzliche 15 Euro monatlich mit ihrem Handy von zu Hause aus
unbegrenzt ins deutsche Festnetz und netzintern zu anderen
Vodafone-Kunden. Zum Vergleich: Die Genion-Flatrate von o2 gilt für
Arnufe ins deutsche Fesnetz und ins o2-Netz und kostet 9,99 Euro pro
Monat. 

Der «Zuhause»-Bereich, indem günstige Festnetz-Tarife und die neue
Flatrate gelten, umfasst laut Vodafone «in der Regel die Wohnadresse
und einen Umkreis von 2 Kilometern und mehr».  

Die neue «ZuhauseOption» für 5 Euro extra und die «ZuhauseFlatrate»
für weitere 15 Euro zusätzlich zum Mobilfunktarif ersetzen damit ab
dem 06. Februar 2006 die bisherige «ZuhauseMobil»-Tarifoption. Beide
Optionen haben eine Mindestlaufzeit von drei Monaten.   

Neu- und Bestandskunden können sich aber bereits ab heute für die
neuen Optionen vorregistrieren lassen und sie damit zu jedem Vodafone
Mobilfunktarif hinzubuchen. Die Aktivierung erfolgt zum 06. Februar
2006. Dazu können sie sich in jedem Vodafone-Shop oder telefonisch an
der Hotline unter der Kurzwahl 12 12 melden. Kunden, die die die
bisherige ZuhauseMobil Tarifoption bereits aktiviert haben, werden zum
06. Februar 2006 automatisch auf den neuen Tarif umgestellt.      

Zusätzlich gibt es für alle Kunden, die sich während des
Aktionszeitraumes bis zum 31. März 2006 für die Vodafone
«ZuhauseFlatrate» entscheiden: Die Vodafone «ZuhauseFlatrate» ist
für die ersten zwei Monate gratis.

- http://go.tarif4you.de/go.php?s=Vodafone
- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> T-Mobile Relax Holiday für günstigere Urlaubsanrufe

T-Mobile bietet vom 01. Februar bis 31. Mai 2006 wieder die
Tarifoption «Relax Holiday» an. Damit können Kunden innerhalb
der EU und Kroatien günstiger telefonieren.

Der Paketpreis von 10 Euro beinhaltet 20 Inklusivminuten, die
jederzeit aus jedem Ort innerhalb der Europäischen Union und Kroatien
auf ankommende und abgehende Gespräche gleichermaßen angerechnet
werden. Der Minutenpreis beträgt somit bei maximaler Ausnutzung der
Inklusivminuten 50 Cent.    

Das Inklusivvolumen von 20 Minuten kann in einem Zeitraum von 4 Wochen
abtelefoniert werden und nach Ablauf dieser Frist erneut gebucht
werden. Die Inklusivminuten gelten für eingehende und abgehende
Gespräche sowohl für Anrufe ins Festnetz, als auch für Telefonate in
die Mobilfunknetze.    

«Relax Holiday» ist zu allen Relax und Telly Tarifen von T-Mobile ab
01. Februar telefonisch über die im Inland kostenlose T-Mobile
Kurzwahl 2202 hinzubuchbar.  

Bei Verbindungen außerhalb der EU und Kroatien und nach Verbrauch des
Inklusivvolumens telefonieren T-Mobile Kunden mit dem Roaming Tarif
«T-Mobile Weltweit»: http://www.t-mobile.de/roaming

- http://go.tarif4you.de/go.php?s=TMobile
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>> Vodafone mit 2,2 Millionen neue Kunden in Deutschland

Vodafone hat im vergangenen Jahr 2,2 Millionen neue Kunden in
Deutschland hinzugewonnen. Alleine im Weihnachtsquartal kamen rund
900.000 neue Kunden hinzu, teilte der Mobilfunknetzbetreiber mit.
Der Kundenbestand wuchs damit auf 29,2 Millionen. Darunter sind laut
Vodafone inzwischen 1,45 Millionen UMTS-Kunden, die damit Fernsehen
auf dem Handy sehen, Musik auf das Handy herunterladen oder das
Notebook mobil anbinden können.

Weltweit hat Vodafone seine Kundenzahl im letzten Quartal nach eigenen
Angaben um sieben Millionen auf knapp 180 Millionen steigern können.
Inzwischen nutzen in den verschiedenen Ländern acht Millionen
Vodafone-Kunden UMTS-Handys oder die UMTS Mobile Connect Card im
Notebook, so das Unternehmen.    

In Deutschland ist der durchschnittliche Umsatz pro Kunde (ARPU)
gesunken, im Quartal Oktober bis Dezember 2005 lag er bei 22,9 Euro
monatlich. Insgesamt wurden nach Vodafone-Angaben im letzten Quartal
sieben Milliarden Sprachminuten über das Vodafone-Netz telefoniert.

- http://go.tarif4you.de/go.php?s=Vodafone
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>> Sagem stellt zwei ultraflache Kamerahandys vor

Mit dem my400X und my401X stellt Sagem Communication zwei neue flache
Mobiltelefone vor. Beide Geräte sind mit 14 mm besonders schlank und
mit 85 Gramm auch leicht. Zudem sollen die beiden Hadnys einfach zu
bedienen sein, betonnt der Hersteller.

Das my400X-Handy ist 105 x 46 x 14 mm klein und liegt damit gut in der
Hand. Große Tastatur soll die Bedienung erleichtern. Das Handy bietet
eine Freisprechfunktion, eine VGA-Kamera (0,3 Megapixel) und
unterstützt auch MMS-Nachrichtenaustausch. Außerdem ist das myX400X
mit einem Farbdisplay mit bis zu 65.536 Farben und 128 x 160 Pixel
auflösung ausgestattet. Weiterhin ermöglicht das Handy Kommunikation
per GPRS, WAP 2.0 und unterstützt Java-Anwendungen sowie Downloads von
Klingeltönen etc.       

Das Sagem my401X bietet gegenüber dem my400X ein höheres Maß an
Connectivity. Es besitzt Bluetooth und mit seinen
Synchronisations-Features können mittels SyncML Daten wie Telefonbuch,
Kalender, usw. mit dem PC oder anderen Mobiltelefonen ausgetauscht
werden. Durch Tri-Band ist es zudem in vielen Ländern einsetzbar.    

Die unverbindliche Preisempfehlung der beiden ab Februar verfügbaren
Kamera-Handys liegt ohne Kartensubvention im Bereich von 139 bis 159
Euro, so der Hersteller.

- http://go.tarif4you.de/go.php?a=Sagem
- Ihre Meinung zu diesem Thema: http://www.tarif4you.de/forum/



>> Vodafone: Musik und Fernsehen auf UMTS-Handy

Die CeBIT 2006 (09.-15.03.206) rückt langsam näher und die ersten
Unternehmen lüften das Geheimnis, was auf der CeBIT nun gezeigt wird.

Für Vodafone solle auf der CeBIT vier Themen im Mittelpunkt stehen:
Musik auf dem Handy, Fernsehen auf dem Handy, Festnetzsubstitution mit
Vodafone Zuhause und UMTS Broadband. Der Mobileunkanbieter ist auf der
CeBIT diese Jahr wieder mit einer eigenen Halle vertreten: Die
Neuheiten werden auf 3.000 Quadratmetern im Vodafone Pavillon,
Freigelände G 04 südlich Halle 25, gezeigt.       

Zur CeBIT wird Vodafone den neuen Musikdienst RadioDJ präsentieren.
Damit kann man maßgeschneiderte Radiokanäle auf dem Handy hören,
zusammenstellen und Songs aus dem laufenden Programm auf das Handy
herunterladen.   

Mit MobileTV über UMTS zeigt Vodafone das Beste aus dem TV-Programm,
spezielle mobile Kanäle oder mit dem eigenen Sportkanal «Vodafone
Freistoß» eine für Vodafone produzierte Fußballsendung. Zur CeBIT soll
es rund fünf neue Kanäle geben, damit dreißig insgesamt. Und auf der
CeBIT stellt Vodafone vor, wie man auf dem Handy wie mit einer
Fernbedienung durchs Programm zappen kann. Mit einer DVB-H-Demo soll
ein Ausblick auf mögliche weitere Stufen vom MobileTV gegeben werden.

Auch die Festnetz-Alternative «Vodafone Zuhause» wird auf der CeBIT
gezeigt. Das Unternehmen will ein umfassendes Tarifangebot mit
interessanter Hardware für die verschiedenen Angebote zeigen.  

Auch der Bau des UMTS-Netzes geht weiter. UMTS Broadband (HSDPA)
beschleunigt die Datenübertragung auf bis zu 1,8 MBit/s für die mobile
Anbindung des Notebooks. In einer Demonstration am CeBIT-Stand werden
sogar noch höhere Geschwindigkeiten zu sehen sein. Außerdem will
Vodafone Notebooks mit integriertem UMTS Broadband Zugang zeigen.    

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>> simyo: Prepaid-Guthaben per Lastschrift aufladen

Der Mobilfunk-Discounter simyo bietet seinen Kunden einen neuen
Service: Ab sofort können simyo Kunden ihr Gesprächsguthaben auch
ohne Angabe der Kreditkartendaten bequem und einfach per Lastschrift
aufladen. Somit stehen Kunden, die keine Kreditkarte verwenden wollen
oder nicht über eine Kreditkarte verfügen, nun auch die automatische
Aufladung und das Aufladen per SMS zur Verfügung.     

Künftig können Kunden, die bereits mindestens einmal per Überweisung
gezahlt haben – zum Beispiel bei der Bestellung ihres Starter Sets –
per Lastschrift neues Guthaben aufladen. Hierzu geben die Kunden unter
dem Punkt «Lastschrift» auf www.simyo.de einfach die
Bankverbindungsdaten des Kontos ein, von dem aus sie auch die erste
Überweisung getätigt haben. Vorbehaltlich einer Bonitätsprüfung der
Kontoverbindung durch das bankenunabhängige Institut «InFoScore»
werden die Kunden danach über die Zustimmung oder Ablehnung des
Lastschriftverfahrens informiert.        

Insgesamt bietet simyo nun Aufladung des Prepaid-Guthabens über
Kreditkarte (automatisch oder manuell), Lastschrift (automatisch),
Überweisung und Dauerauftrag.

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SONSTIGES
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>> Studie: Wirtschaftliche Bedeutung von IT wächst

Der Anteil der Informationstechnologie und Telekommunikation am
Bruttoinlandsprodukt soll sich bis zum Jahr 2015 auf etwa zwölf
Prozent verdoppeln. Das ist eines der Ergebnisse der Studie
«Deutschland Online 3», die jetzt vorgestellt wurde. Hiner der Studie
stehen Prof. Dr. Bernd W. Wirtz, T-Online und Hubert Burda Media. Im
Rahmen der Studie sind 114 Experten aus der deutschen Wirtschaft und
öffentlichen Institutionen befragt worden. An der Konsumentenbefragung
nahmen 6.191 Personen teil.       

Die befragten Experten und die Bürger sind sich einig, dass die Netze
zukünftig immer mehr für Anwendungen wie Internet- und Videotelefonie
und für Triple Play-Angebote genutzt werden. Gleichzeitig zeigt die
Studie auch, dass Deutschland auf zentralen Feldern die Potenziale der
Technologie noch stärker als bisher nutzen muss, um seine
internationale Wettbewerbsposition zu verbessern.     

Die Bedeutung von Informationstechnologie und Telekommunikation soll
an gesellschaftspolitischer und wirtschaftlicher Relevanz weiter
gewinnen: Die befragten Experten erwarten für 2015 einen Anteil dieser
Industrie von rund zwölf Prozent am deutschen Bruttoinlandsprodukt.   

Maßgebliche Treiber für die weitere Verbreitung des Breitband-Internet
werden in den kommenden Jahren Kommunikations- und
Unterhaltungsangebote sein – zusammengefasst in «Triple
Play»-Angeboten, die den Internet-Zugang, Telefonie und Video-, Musik-
und Spieleangebote über das breitbandige Internet aus einer Hand
bündeln. Dabei soll auch die Nutzung von Online-Inhalten zunehmen: Für
2015 erwarten die Experten, dass 23 Prozent der Haushalte Video on
Demand nutzen werden. 31 Prozent werden Music on Demand und 16 Prozent
Games on Demand anwenden. Die Nutzer erwarten dafür einen günstigen
Preis (94 Prozent), schnelle Downloads (94 Prozent) und ein
umfassendes Sortiment an unterschiedlichen Produkten wie Filmen,
Musik, Spielen und Informationen (76 Prozent).

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>> Deutsche Telekommunikation verliert den Anschluss

Deutschland investiert seit Jahren weit unterdurchschnittlich in
die Telekommunikationsinfrastruktur und droht besonders bei der
Glasfaser-Zukunftstechnologie international den Anschluss zu
verpassen. Allein um die Lücke zum OECD-Durchschnitt zu schließen,
sind zusätzliche Investitionen von etwa 6,5 Mrd. Euro jährlich
notwendig. Sie könnten bis zu 130.000 neue Arbeitsplätze schaffen und
ein zusätzliches Bruttoinlandsprodukt in Höhe von bis zu 7,6 Mrd. Euro
bedeuten. Dies sind Ergebnisse einer internationalen Studie der
Unternehmensberatung McKinsey & Company zur Zukunft der
Telekommunikationsbranche.         

Besonders kritisch seien Investitionen in Glasfaserleitungen. Sie
übertragen Daten um ein Vielfaches schneller als herkömmliche
Breitbandkabel und ermöglichen unter anderem den Empfang von
hochauflösendem Fernsehen (HDTV). Eine Ursache für den Rückstand bei
diesen VDSL-Verbindungen sei in erster Linie die aktuelle
Regulierungspolitik, die den Zugang zu den Netzen regelt und
europaweit zu heftigen Diskussionen zwischen Betreibern und der
EU-Kommission führt.       

Große Unternehmen der Branche, darunter auch die Deutsche Telekom, die
die erforderlichen Milliarden-Investitionen bewältigen könnten, zögern
angesichts der Unsicherheit hinsichtlich der Zugangsrechte von
Konkurrenten. Sie fürchten um eine angemessene Kapitalrendite, wenn
sie nicht selbst bestimmen können, unter welchen Voraussetzungen sie
Wettbewerber in ihre Netze lassen. In dynamischen Märkten wie der
Telekommunikation sind aber Anzeize für Innovations- und
Wettbewerbsvorsprünge unverzichtbar, so die McKinsey-Untersuchung.       

In Deutschland betrugen die Investitionen mit 72 Euro pro Kopf nur
halb so viel wie im OECD-Durchschnitt und etwa ein Drittel der
Ausgaben von Japan (214 Euro) oder Großbritannien (196 Euro). In den
USA wurden im selben Zeitraum 261 Euro investiert. «Mit seinem
kostenbasierten Regulierungsansatz bietet Deutschland keinen Anreiz
für größeres Engagement der Unternehmen», so Jürgen Meffert, Director
bei McKinsey und einer der Autoren der Studie.      

Die McKinsey-Studie kommt zu dem Ergebnis, dass eine weitere
Regulierung zu anhaltender Stagnation auf dem Telekommunikationssektor
in Europa führen würde. «Andere Länder wie die USA oder Schweiz
zeigen, dass Deregulierung zu mehr Wettbewerb, niedrigeren Preisen,
zusätzlichen Angeboten und enormen Produktivitätssteigerungen führt,
was positive Effekte für die gesamte Wirtschaft hat», so Meffert.
Deshalb plädiert er für ein System, das sich stärker auf
Marktmechanismen als auf Regulierung stützt, um so den
volkswirtschaftlich dringend notwendigen Infrastrukturauf- und
-ausbau zu fördern.

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Das war es für diese Woche.
Nächste Newsletter-Ausgabe erscheint am 05.02.2006.

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