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Call-by-Call im Ortnetz: Meinungen und Spartipps
Neue Sparmöglichkeiten bei Ortsgesprächen ab Freitag
23. April 2003
In wenigen Tagen ist es soweit: Ab dem 25. April 2003 können Telefonkunden Call-by-Call Gespräche auch im eigenen Ortsnetz führen. Einfach eine 010xy-Vorwahl wählen, dann die Rufnummer und schon wird es günstiger. Zumindest für die Kunden der Deutschen Telekom. Denn nur der Ex-Monopolist ermöglicht Call-by-Call Gespräche seinen Kunden. Wer einen Telefonanschluss bei einem anderen Anbieter hat, kann diese Sparmöglichkeiten leider nicht nutzen.
Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat die Einführung von Call-by-Call im Ortsnetz als längst fälligen Schritt begrüßt, um die vorherrschenden Monopolstrukturen aufzuweichen. Gleichzeitig fordern Verbraucherschützer eine kostenlose Ansage über die Höhe der Gesprächskosten vor jeder Verbindung, um Preise für die Kunden transparenter zu machen. Langfristig rechnet der vzbv damit, dass die Entgelte für Gespräche im Ortsnetz sinken werden. «Auf jedenfall sollte der Verbraucher nicht einfach drauflos wählen», so vzbv-Vorstand Prof. Dr. Edda Müller.
Ein weiterer Kritik-Punkt ist, dass es bei Call-by-Call nur zwischen eigenen Ortsnetz mit günstigen City-Preisen und Ferngesprächen unterschieden wird. Bei der Telekom werden auch Anrufe in die benachbarte Städte (bis zu 20 km) zum Ortstarif abgerechnet. Diesen Nahbereich gibt es bei Call-by-Call schlichtweg nicht, macht Bundesverband der regionalen und lokalen Telekommunikationsgesellschaften (BREKO) aufmerksam. In bisher vorgestellten Tarifen wird nur Arcor auch Nahgespräche zu günstigen City-Preisen berechnen.
Und mit am Dienstag vorgestellten Tarifen von 3U kann man noch mehr sparen: Der Anbieter rechnet Ortsgespräche im Sekundentakt ab. So wird ein kurzer Telefonat von zum Beispiel 30 Sekunden in der Hauptzeit höchstens nur noch 1 Cent statt bis zu 6 Cent bei der Deutschen Telekom. Weitere Tarife für Call-by-Call Gespräche im Ortsnetz, voe allem von 01051 Telecom, werden in den kommenden Tagen erwartet.
Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat die Einführung von Call-by-Call im Ortsnetz als längst fälligen Schritt begrüßt, um die vorherrschenden Monopolstrukturen aufzuweichen. Gleichzeitig fordern Verbraucherschützer eine kostenlose Ansage über die Höhe der Gesprächskosten vor jeder Verbindung, um Preise für die Kunden transparenter zu machen. Langfristig rechnet der vzbv damit, dass die Entgelte für Gespräche im Ortsnetz sinken werden. «Auf jedenfall sollte der Verbraucher nicht einfach drauflos wählen», so vzbv-Vorstand Prof. Dr. Edda Müller.
Ein weiterer Kritik-Punkt ist, dass es bei Call-by-Call nur zwischen eigenen Ortsnetz mit günstigen City-Preisen und Ferngesprächen unterschieden wird. Bei der Telekom werden auch Anrufe in die benachbarte Städte (bis zu 20 km) zum Ortstarif abgerechnet. Diesen Nahbereich gibt es bei Call-by-Call schlichtweg nicht, macht Bundesverband der regionalen und lokalen Telekommunikationsgesellschaften (BREKO) aufmerksam. In bisher vorgestellten Tarifen wird nur Arcor auch Nahgespräche zu günstigen City-Preisen berechnen.
Und mit am Dienstag vorgestellten Tarifen von 3U kann man noch mehr sparen: Der Anbieter rechnet Ortsgespräche im Sekundentakt ab. So wird ein kurzer Telefonat von zum Beispiel 30 Sekunden in der Hauptzeit höchstens nur noch 1 Cent statt bis zu 6 Cent bei der Deutschen Telekom. Weitere Tarife für Call-by-Call Gespräche im Ortsnetz, voe allem von 01051 Telecom, werden in den kommenden Tagen erwartet.
Original-URL des Artikels: https://www.tarif4you.de/news/n10126.html