CeBIT

iBIZ: Neues virtuelles Keyboard für Handys und PDA

Virtuelle Tastatur für mobile Geräte jetzt auch lieferbar

15. März 2004
Handys und PDAs werden immer kleiner, doch genau dies wird bei der Tastatur ein Problem. Zum Eingeben von Terminen oder Adressen ist sehr viel Fingerspitzengefühl notwendig. Was auf vorherigen CeBIT Ausstellungen noch als Prototype vorgestellt wurde, zeigt iBIZ Technology jetzt als fertiges Produkt: Die virtuelle Tastatur. Über einen Laserbeamer wird diese Struktur auf eine beliebige Oberfläche projiziert. Dort erkennen die Sensoren die «gedrückten» Tasten und übertragen die Befehle an das Gerät. Diese Science Fiction Technologie ist jetzt zum ersten Mal lieferbar und auf der CeBIT live am Stand C38 (A12) in Halle 13 zu sehen.

Das virtuelle Laser Keyboard von iBIZ Technology wird über USB-Schnittstellen mit der eingesetzten Hardware wie Laptops und PDAs verbunden. Ein Sensor projiziert im roten Licht die Struktur des Keyboards in voller Größe auf jegliche glatte Oberfläche. Auf dem dort erscheinenden Bild kann man wie mit einer gewöhnlichen Tastatur arbeiten. Die Laserprojektion erkennt die Koordinaten, die «gedrückt» werden.

Der Sensor ist ähnlich der Technologie von Digitalkameras, wiegt ca. 60 Gramm und hat die Größe eines Feuerzeuges. Die Stromversorgung erfolgt über eine aufladbare Lithium-Ionen Batterie, so dass keine zusätzlichen Ressourcen von dem mobilen Gerät benötigt werden. Der Preis für das Gerät liegt bei ca. 100 US-Dollar.
 
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