AVM: Internet-Telefonie auch mit analogen Telefonen

VoIP über vorhandene Telefone und DSL-Surfen in einem Gerät

22. Juni 2004
Auf der CeBIT 2004 angekündigt, nun ist es da - die FRITZ!Box Fon des Berliner Herstellers AVM. Das besondere an diesem neuen Gerät: Es ist bereits fürs Telefonieren über das Internet (Voice over IP) vorbereitet und erlaubt dafür auch Nutzung normaler analogen Telefone. Diese werden einfach an die neue FRITZ!Box Fon angeschlossen, wie an eine Telefonanlage. Vorteil: Während des Telefonierens muss kein Computer eingeschaltet sein. AVM Fritz!Box Fon

Die FRITZ!Box Fon bietet Internet-Telefonie über das Protokoll SIP (Session Initiation Protocol) und ein ein DSL-Anschluss und ist gleichzeitig auch eine Telekommunikations-Anlage für Festnetz-Telefonie, je nach vorhandenen Anschluss über ISDN oder analog. Alle bekannten Features von ISDN-TK-Anlagen sind auch in FRITZ!Box Fon enthalten. Die neue Box bietet auch eine automatische Fallback-Funktion auf eine Festnetzverbindung falls eine Voice over IP-Verbindung einmal nicht zur Verfügung steht. In einer Liste werden Nummern gepflegt, die ausschließlich über das Festnetz erreichbar sein sollen, wie beispielsweise Notruf- oder Servicenummern. Mit einem speziellen Tastencode können Anrufe auch von Fall zu Fall ins Festnetz geleitet werden. Für Telefonate im Festnetz kann die FRITZ!Box Fon wahlweise am ISDN-Anschluss oder Analog-Anschluss eingesetzt werden.

Als DSL-Modem verfügt die FRITZ!Box Fon über ein integriertes Bandbreitenmanagement (Traffic Shaping) und sichert so auch eine hohe Sprachqualität bei der Internet-Telefonie. Als DSL-Router verbindet die Box über Ethernet und USB PCs, Notebooks oder ein kleines Hausnetz mit dem DSL-Anschluss. Eine Firewall, individuelle Portfreigabe und IP-Masquerading bieten mehr Sicherheit beim Surfen.

Die FRITZ!Box Fon wird zunächst nur über Internet-Provider erhältlich sein, die eine Voice over IP-Infrastruktur anbieten.

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