o2 Germany: Kundenzahl auf 6,3 Millionen gesteigert

Durchschnittlicher Kunden-Umsatz auf 367 Euro im Jahr gestiegen

21. Juli 2004
o2 Germany hat in den 12 Monaten bis zum 30. Juni 2004 die Kundenzahl um knapp 1,3 Mio. auf 6,3 Mio. erhöht. Das teilte der Mobilfunknetzbetreiber am Mittwoch mit. Gleichzeitig verbesserte sich der durchschnittliche jährliche Umsatz je Kunde (ARPU) um 5 Prozent auf 367 Euro. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres (bis 30. Juni 2004) gewann o2 rund 336.000 neue Kunden und lag damit sogar knapp über dem traditionell starken Weihnachtsgeschäft.

Den hohen Umsatz je Kunde von 367 Euro verdankt o2 dem wachsenden Anteil an Postpaid-Kunden. Er liegt nun bei rund 58 Prozent, dabei haben sich im letzten Quartal rund 62 Prozent der neuen Kunden für einen Postpaid-Vertrag entschieden. o2 ist nach eigenen Angaben das einzige Unternehmen am deutschen Mobilfunkmarkt mit mehr Postpaid- als Prepaid-Kunden. Das Verhältnis dieser Kundengruppen ist ein Indikator für den Wert der Kundenbasis, da Postpaid-Kunden im Schnitt einen viermal höheren Umsatz erzeugen. Dazu trägt wesentlich der Tarif o2 Genion bei, den nun rund 75 Prozent der Postpaid-Kunden nutzen.

Mobile Datendienste haben mittlerweile einen Anteil von 21 Prozent an den Serviceumsätzen. Mit rund 532 Mio. verschickten Nachrichten trägt SMS den größten Teil zu diesem hohen Wert bei. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der SMS um rund 31 Prozent gewachsen. Aber auch der Anteil der mobilen Dienste am Datenumsatz, die über SMS und Sprache hinausgehen, steigt. Mittlerweile nutzt etwa jeder fünfte Kunde Angebote wie MMS, mobile E-Mail- und Online-Dienste, so o2.

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