Motorola A1000: UMTS-Smartphone mit Touchscreen

Mit dem A1000 präsentiert Motorola ein neues Smartphone im PDA-Format, das mobiles Telefonieren mit vielfältigen Office-Anwendungen vereint. Dank des 208 x 320 Pixel großen Touchscreens mit 65.536 Farben ist das A1000 zudem komfortabel zu bedienen.

So ist das Büro immer dabei: Ein Programm zur Dokumentenansicht ermöglicht das Betrachten von Word-, Excel-, PowerPoint- und PDF-Dateien. Auch für E-Mail-Korrespondenz ist das A1000 gut geeignet, denn längere Mails lassen sich über den Touchscreen per Schrifterkennung oder per virtuelle Tastatur schneller verfassen. Und mit UMTS können Daten auch deutlich schneller, als sonst, aus dem Firmennetz oder dem Internet heruntergeladen werden. Nettes Zusatzfeature: Damit sich die Nutzer auch in fremder Umgebung zurechtfinden, gehört das Assisted Global Positioning System (A-GPS) zur Serienausstattung des A1000.

Neben den Office-Funktionen verfügt das UMTS-Smartphone auch über eine Reihe von Multimediaanwendungen. Mit der integrierten 1,2-Megapixel-Kamera mit 8-fach- Zoom lassen sich Fotos und Videos aufnehmen. Außerdem ermöglich das A1000 auch Videotelefonie. Mit dem eingebauten MP3-Player können Songs «in 3-D-Stereoqualität» gehört werden oder per UMTS Videos oder Nachrichten in Echtzeit aus dem Internet heruntergeladen werden. Mit einer integrierten Speicherkapazität von 24 MB bietet das A1000 Platz für persönliche Daten. Ein externer Speicherkartenslot bietet die Möglichkeit, die Speicherkapazität zu erweitern.

Als Mobiltelefon funkt das A1000 in GSM-Netzen 900/1.800/1.900 und im UMTS-Netz. Zu weiteren Funktionen des auf Symbian OS 7.O basierten Smartphones gehören Java MIDP 2.0, Bluetooth und USB-Schnittstellen, HTML-Browser mit Flash-Unterstützung, VPN- und PIM-Funktionalität.

Das 160 Gramm leichtes Smartphone soll Stand-by-Zeit von bis zu 200 Stunden und Gesprächszeit von bis zu 225 Minuten bieten.

Das UMTS-Smartphone ist ab März für 849 Euro (ohne Kartenvertrag, inkl. Mehrwertsteuer) im Handel erhältlich. Vodafone hat als erster Netzbetreiber angekündigt, das Gerät ab Frühjahr 2005 anbieten zu wollen.