AVM bietet neue FRITZ!Card Treiber auch für Linux

Schnelles DSL auch mit neuen Treibern für 32-Bit-Linux

25. Juli 2005
Ab sofort stellt AVM für alle aktuellen FRITZ!Card Produkte 64-Bit-Treiber für Linux zur Verfügung. Offiziell werden Treiber für AVM DSL- und ISDN-Produkte allerdigns nur für «SUSE Linux 9.3 Professional 64-Bit-Version» angeboten.

Mit den neuen Linux 64-Bit-Treibern für die aktuellen FRITZ!Card-Produkte ergänzt AVM die Palette der bereits veröffentlichten 64-Bit-Treiber für Windows-Betriebssysteme. Vorhandene 32-Bit-Anwendungen werden durch die neuen Treiber auch unterstützt. Die neuen Treiber unterstützen die Plattformen AMD64 von AMD und EM64T von Intel.

Abhängig von den Leistungsmerkmalen der jeweiligen FRITZ!Card besteht für SUSE Linux 9.3 Professional 64-Bit - wie bereits für die AVM-Treiber des 32-Bit SUSE Linux - die Möglichkeit, den DSL- oder ISDN-Internetzugang komfortabel über eine grafische Benutzeroberfläche einzurichten. Mit der Installation des Treiberpaketes wird der AVM-Controller in die SUSE-Hardwaredatenbank eingetragen. Damit ist der Controller im System bekannt und kann wie gewohnt über den in SUSE integrierten Hardware-Assistenten YaST eingerichtet werden.

Auch für Linux auf 32-Bit-Plattformen stellt AVM ab sofort ein Update-Paket für alle passiven DSL- und ISDN-Controller zum Download bereit. Die neuen Treiber wurden an die neuen Erfordernisse des Kernel 2.6 angepasst und sind auf die neuen DSL-Geschwindigkeiten mit 6 MBit vorbereitet.

Die aktiven AVM ISDN-Controller B1, C2 und C4 können schon seit längerem mit der direkt in den Betriebssystemkern integrierten Treibersoftware unter Linux genutzt werden. So steht zum Beispiel im Rahmen des «SUSE Linux Enterprise Server 9 for AMD64/Intel EM64T» ein 64-Bit CAPI-Support für die genannten Controller bereit.

Alle neuen Treiber sind kostenfrei im AVM Download-Bereich oder direkt über AVMs FTP-Server erhältlich.

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