E-Plus gewinnt mehr Neukunden als Konkurrenz

Marktanteil im ersten Quartal 2006 gestiegen

09. Mai 2006
Die E-Plus Mobilfunk GmbH & Co. KG wuchs im ersten Quartal 2006 bei allen wichtigen Kennzahlen. Zum 31.3.2006 zählte das Unternehmen 11,4 Mio. Kunden. Das sind 18,6 Prozent bzw. 1,8 Mio. Teilnehmer mehr als Ende März 2005. Mit 694.000 Neukunden im ersten Quartal 2006 ist E-Plus nach eigenen Angaben stärker gewachsen als jeder Wettbewerber im Markt und konnte rund ein Drittel aller Neukunden im Markt für sich gewinnen.

Der Marktanteil ist damit laut E-Plus von 13,3 Prozent Ende März 2005 um 0,8 Prozentpunkte auf 14,1 Prozent gestiegen. Der Kundenmix ist stabil geblieben: Der Anteil der Vertragskunden liegt bei 50,3 Prozent gegenüber 50,6 Prozent im Vorjahr.

Zwischen Anfang Januar und Ende März sind 176.000 neue Kunden mit Laufzeitvertrag hinzu gekommen. Dies entspricht einem Marktanteil von rund 30,6 Prozent aller akquirierten Vertragskunden. Ferner hat E-Plus 518.000 neue Teilnehmer mit vorausbezahlter Mobilfunkkarte (Prepaid-Karten) gewonnen.

Seit Juni 2005 folgt E-Plus einer Strategie mit neuen Eigenmarken wie BASE und simyo zur Ansprache neuer Kundenpotentiale sowie der Kooperation mit branchenfremden Unternehmen und Marken wie VIVA und MEDION zur effizienteren Auslastung des Netzes. Eigen- und Kooperationsmarken zusammen haben bis Ende des ersten Quartals 2006 mehr als 2 Mio. Kunden gewonnen. Ende des vergangenen Quartals waren es 1 Mio. Kunden.

Ziel der neuen Unternehmensstrategie ist auch, mehr Kunden bei gleichzeitig sinkenden Akquisitionskosten zu gewinnen. Diese lagen im Vorjahresquartal noch bei branchenüblichen 189 Euro pro Neukunde, Ende März 2006 beliefen sie sich im Mittel auf lediglich 75 Euro. Dies entspricht einer Einsparung von 60,5 Prozent pro Neukunde und wurde unter anderem über den Verzicht auf subventionierte Endgeräte sowie niedrigere Provisionen für die externen Handelskanäle erreicht. Der durchschnittliche Kundenumsatz ist allerdings im Vergleich zum letzten Quatal 2005 von 20 auf 18 Euro gefallen.

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