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Meinungen zur Entscheidung der Bundesnetzagentur
Mitbewerber und Verbände begrüßen die Entscheidung
22. Mai 2006
Die Stimmen zur aktuellen Entscheidung der Bundesnetzagentur sind geteilt. Unternehmensverbände und viele Mittbewerber zeigten sich mit der entscheidung zufrieden. Die Deutsche Telekom selbst kritisiert den Verbot des «DSL Net Rental» Modells.
Die Verbände VATM und BREKO begrüßen die Entscheidung der Regulierer. «Das NetRental-Verbot sei auch der erste Schritt auf dem Weg zu einer konsistenten Entgeltstaffelung auf dem DSL-Markt, bei der alle Anbieter ihre Geschäftsmodelle realisieren können», heißt es in der Stellungnahme von VATM.
Auch mehrere Internet-Anbieter haben die Regulierungsentscheidung begrüßt. «Das bisherige Net-Rental-Produkt wirkte wettbewerbsverzerrend und verhinderte einen weitergehenden Infrastruktur-Wettbewerb», so die QSC AG. Auch freenet.de sieht in den Sonderkonditionen des bisherigen «Net Rental»-Vertrages starke Diskriminierung und Wettbewerbsverzerrung. Der Beschluss der Bundesnetzagentur sei richtig, um einen nachhaltigen infrastrukturbasierten Wettbewerb im DSL-Festnetzmarkt zu fördern, meint auch Peer Knauer, CEO der Versatel Holding GmbH. Die Versatel Holding GmbH hatte nach eigenen Angaben am 20. März 2006 bei der Bundesnetzagentur ein Verfahren zur Entgeltgenehmigung bei «Net Rental» beantragt.
T-Com dagegen sieht in der «Net Rental»-Entscheidung der Bundesnetzagentur Gefährdung Der Entwicklung des deutschen Internetmarktes. «Wir können die Regulierungspolitik der Bundesnetzagentur im Zusammenhang mit Net Rental in keiner Weise nachvollziehen», sagt Achim Berg, Vorstand Marketing und Vertrieb T-Com. T-Com werde schnellstmöglich mit Alternativangeboten reagieren, um ihren Wholesale Kunden weiterhin marktgerechte Produkte liefern zu können, so das Unternehmen in eine Mitteilung.
Es bleibt auf jedem Fall abzuwarten, wie der Markt auf diese Entscheidung reagiert. Profitiert hatte vom «Net-Rental»-Modell vor allem die United Internet AG, zu der DSL-Anbieter wie GMX und 1&1 gehören, und die Telekom-Tochter T-Online.
Die Verbände VATM und BREKO begrüßen die Entscheidung der Regulierer. «Das NetRental-Verbot sei auch der erste Schritt auf dem Weg zu einer konsistenten Entgeltstaffelung auf dem DSL-Markt, bei der alle Anbieter ihre Geschäftsmodelle realisieren können», heißt es in der Stellungnahme von VATM.
Auch mehrere Internet-Anbieter haben die Regulierungsentscheidung begrüßt. «Das bisherige Net-Rental-Produkt wirkte wettbewerbsverzerrend und verhinderte einen weitergehenden Infrastruktur-Wettbewerb», so die QSC AG. Auch freenet.de sieht in den Sonderkonditionen des bisherigen «Net Rental»-Vertrages starke Diskriminierung und Wettbewerbsverzerrung. Der Beschluss der Bundesnetzagentur sei richtig, um einen nachhaltigen infrastrukturbasierten Wettbewerb im DSL-Festnetzmarkt zu fördern, meint auch Peer Knauer, CEO der Versatel Holding GmbH. Die Versatel Holding GmbH hatte nach eigenen Angaben am 20. März 2006 bei der Bundesnetzagentur ein Verfahren zur Entgeltgenehmigung bei «Net Rental» beantragt.
T-Com dagegen sieht in der «Net Rental»-Entscheidung der Bundesnetzagentur Gefährdung Der Entwicklung des deutschen Internetmarktes. «Wir können die Regulierungspolitik der Bundesnetzagentur im Zusammenhang mit Net Rental in keiner Weise nachvollziehen», sagt Achim Berg, Vorstand Marketing und Vertrieb T-Com. T-Com werde schnellstmöglich mit Alternativangeboten reagieren, um ihren Wholesale Kunden weiterhin marktgerechte Produkte liefern zu können, so das Unternehmen in eine Mitteilung.
Es bleibt auf jedem Fall abzuwarten, wie der Markt auf diese Entscheidung reagiert. Profitiert hatte vom «Net-Rental»-Modell vor allem die United Internet AG, zu der DSL-Anbieter wie GMX und 1&1 gehören, und die Telekom-Tochter T-Online.
Original-URL des Artikels: https://www.tarif4you.de/news/n13553.html