Vodafone: Mit UMTS und Zuhause erfolgreich

Geschäftszahlen für das erste Quartal vorgestellt

24. Juli 2006
Im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres 2006/07 ist die Kundenzahl von Vodafone in Deutschland um netto 250.000 auf 29,4 Mio. gestiegen. Die Zahl der UMTS-Kunden stieg um 300.000 auf jetzt 2,3 Millionen. Dabei nutzen 2 Millionen ein UMTS-Handy, knapp 300.000 mit ihrem Notebook eine UMTS Mobile Connect Card. Auch die Festnetzalternative Vodafone Zuhause findet immer mehr Anhänger: innerhalb von drei Monaten hat sich die Kundenzahl von 450.000 auf 900.000 verdoppelt. Das teilte das Unternehmen am heutigen Montag mit.

Der Umsatz pro Kunde betrug laut Vodafone im Quartalsdurchschnitt 22,1 Euro, im Vorquartal waren es 21,5 Euro, im Vorjahresquartal 24,3 Euro. Der gesamte Mobilfunk-Umsatz lag im Quartal um 2,9 Prozent unter Vorjahresniveau. Das erklärt der Netzbetreiber vorrangig durch verminderte Terminierungsentgelte. Positiv hat sich der Umsatz mit Datendiensten entwickelt: Im Vergleich zum Vorjahresquartal wurde mit Datendiensten ohne SMS/MMS 43,5 Prozent mehr Umsatz gemacht. Der Anteil am Mobilfunkumsatz beträgt inzwischen 6,7 Prozent. Darin spiegelt sich die zunehmende Verbreitung von UMTS-Handys und Mobile Connect Cards und der Erfolg der neuen Dienste wie Mobile TV, Mobile Music und Mobile E-Mail wieder. Im Vodafone-Netz wird auch zunehmend mehr telefoniert: wurden im Vorjahresquartal nur 6,4 Mrd. Minuten im deutschen Vodafone Netz telefoniert waren es jetzt 20 Prozent mehr, nämlich 7,6 Mrd. Minuten, so Vodafone.

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