Sechs Unternehmen bewerben sich um WiMAX-Frequenzen

Drei Bewerber für bundesweite Funk-Breitbandzugänge

10. November 2006

Mit Ablauf der Bewerbungsfrist haben sich sechs Unternehmen bei der Bundesnetzagentur um die Zulassung zum Versteigerungsverfahren für Frequenzen im Bereich 3400 MHz bis 3600 MHz für Broadband Wireless Access-Anwendungen (BWA) beworben. Drei Unternehmen wollen die drahtlose Breitbandanschlüsse in der gesamten Bundesrepublik Deutschland anbieten. Weitere drei Unternehmen planen die regionale Vermarktung von Breitbandanschlüssen und haben die Zulassung für die entsprechenden Regionen beantragt.

Jetzt prüft die Bundesnetzagentur die Unternehmen auf ihre Qualifikation. Die zur Versteigerung zugelassenen Unternehmen werden spätestens Anfang Dezember namentlich bekannt gegeben. Die Deutsche Telekom wird entsprechend der Ankündigung nicht an dieser Versteigerung teilnehmen.

Mit den zur Versteigerung stehenden Frequenzen soll in erster Linie die Versorgung der Bevölkerung mit funkgestützten Breitbandanschlüssen ermöglicht werden. Dazu gehört unter anderem auch die WiMAX-Technologie. Die Bundesnetzagentur hofft, dass die Vergabe der Frequenzen zu mehr Wettbewerb auf dem Markt der Breitbandanschlüsse führen wird. Insbesondere kann durch die mit der Frequenzzuteilung verbundene Versorgungsverpflichtung das Angebot in den ländlichen Räumen verbessern.

Die Versteigerung der Frequenzen soll noch im Dezember dieses Jahres stattfinden.

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