T-Com baut Breitbandinfrastruktur weiter aus

Erweiterung des VDSL-Netzes auf 50 Städte bis 2008

14. März 2007

T-Com setzt 2007 auf die schnelle Internetkommunikation und baut seine Breitbandinfrastruktur weiter aus. Dadurch soll die Vermarktungsbasis für Triple Play-Produkte und die Möglichkeit zur Nutzung von internetbasiertem Fernsehen (IPTV) deutlich ausgeweitet werden.

In 2007 will die Deutsche Telekom 40 Prozent der Neukunden im Markt der schnellen Internetzugänge für sich erreichen. Bis 2010 sollen zudem 1,5 Mio. IPTV-Kunden gewonnen werden, so das Unternehmen. Ein wichtiger Baustein der Highspeed-Offensive ist der Einsatz einer neuen Medienplattform auf Basis der Gigabit-Ethernet-Technologie. Damit können Kunden im Verlauf des Jahres 2007 in rund 750 Städten auch über die neuen Anschlüsse mit 16 Megabit pro Sekunde Dienste wie IPTV nutzen.

Gleichzeitig investiert die Deutsche Telekom in das neue Hochgeschwindigkeitsnetz auf Basis der zukunftsweisenden VDSL-Technik (Very High Speed Digital Subscriber Line) mit Übertragungsraten von bis zu 50 Megabit pro Sekunde und baut dieses Schritt für Schritt auf bis zu 50 Städte aus. Bis Ende 2007 sollen bereits 26 Städte an VDSL angeschlossen sein. Dazu kommt der VDSL-Ausbau in der T-City Friedrichshafen, Gewinner des Städtewettbewerbs der Deutschen Telekom.

Mit dem Ausbau der VDSL-Technik stellt die Deutsche Telekom im nächsten Schritt ihren Kunden in Bochum, Bonn, Bremen, Darmstadt, Dortmund, Dresden, Duisburg, Essen, Karlsruhe, Ludwigshafen, Mainz, Mannheim, Wiesbaden und Wuppertal noch in diesem Jahr die neue Highspeed-Technologie zur Verfügung. Bereits im vergangenen Jahr hatte die Deutsche Telekom das VDSL-Netz in zwölf deutschen Städten ausgebaut. Durch den fortgesetzten Ausbau in 2007 soll das VDSL-Hochgeschwindigkeitsnetz rund 8,2 Millionen Haushalte erreichen, ab 2008 ist der schrittweise Ausbau auf insgesamt 50 Städte geplant.

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