CeBIT

AVM stellt neues DECT-VoIP-Telefon FRITZ!Fon 5130 vor

Einstiegsmodell vereint DSL, DECT und VoIP

15. März 2007

AVM präsentiert zur Cebit 2007 erstmals das neue FRITZ!Fon 5130. Als günstiges Einstiegsmodell kombiniert FRITZ!Fon 5130 ein DECT-Schnurlostelefon mit DSL-Modem und Netzwerk-Router.

AVM FRITZ!Fon 5130

Das FRITZ!Fon 5130 ist das neue Einstiegsmodell für die FRITZ!Fon-Familie, an deren Spitze das High-End-Erfolgsmodell FRITZ!Fon 7150 steht. Das neue FRITZ!Fon 5130 sieht aus wie ein schnurloses Telefon, beherbergt aber alle für die Kommunikation wichtigen Technologien in einem Gerät. AVM hat dazu in der Basisstation DSL-Modem, LAN-Router, DECT-Telefon und VoIP-Telefonanlage vereint. Damit ist mit dem FRITZ!Fon 5130 schnurloses Telefonieren über Internet und Festnetz, Breitbandsurfen im Web und Computeranschluss über Kabel möglich. Über das Monochrom-Display des DECT-Handteils werden der digitale Anrufbeantworter und das Telefonbuch für bis zu 200 Einträge bedient. Die maximale Gesprächszeit des Mobilteils beträgt 17 Stunden bei bis zu fünf Tagen Standby-Zeit. Bis zu 6 Handgeräte lassen sich am FRITZ!Fon 5130 einsetzen.

Einfache Installation

Für eine einfache und schnelle Inbetriebnahme steht der neue Service TR-069 (TR: Technical Report) zur Verfügung. Damit lässt sich die gesamte Installation allein auf das Stecken der Kabel für Strom und DSL reduzieren. Denn bei TR-069 entfällt die Eingabe der Anmeldedaten für Internet und Internettelefonie. Das erledigt künftig FRITZ!Fon im Zusammenspiel mit dem Provider direkt. Da sich jeder einzelne DSL-Anschluss in der Vermittlungsstelle automatisch zuordnen lässt, erhält FRITZ!Fon so alle Einstellungen für Web und Internettelefonie direkt vom Internetanbieter. Auf Wunsch kann TR-069 abgeschaltet und alle Einstellungen vom Anwender selbst durchgeführt werden.

Strahlungsarm mit Eco-Mode

Zur Cebit stellt AVM für alle Geräte der FRITZ!Fon-Linie eine neue Firmware vor. Erstmals lässt sich so die Funkleistung von DECT und WLAN steuern und damit auch bedarfsgerecht reduzieren. Liegt das Handteil in der Ladeschale, schaltet sich bei aktiviertem Eco-Mode der DECT-Funk praktisch ab. Im Display des Handgerätes wird dann «Eco Mode» angezeigt. Ebenfalls neu ist der Eco-Monitor, der einen Überblick zu Stromverbrauch und Funkleistung des FRITZ!Fon gibt. Bei WLAN lässt sich die Funkleistung stufenweise bis auf 6 Prozent reduzieren und per Nachtschaltung oder Tastencode komplett abschalten. Der Stromverbrauch reduziert sich noch einmal durch eine Vielzahl von Detailmaßnahmen.

Die neue Firmware (Download unter www.avm.de) enthält auch einen Anrufbeantworter je Rufnummer. Damit lässt sich über die Benutzeroberfläche am PC pro Rufnummer jeweils individuell ein Anrufbeantworter einstellen.

FRITZ!Fon 5130 kann sowohl am reinen DSL-Anschluss als auch am bisherigen kombinierten DSL- und Festnetzanschluss eingesetzt werden. Der Anschluss erfolgt dabei mit nur einem Kabel. Das neue FRITZ!Fon 5130 ist voraussichtlich im Laufe des zweiten Quartals erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 149 Euro (inkl. MwSt.). Ebenfalls erhältlich ist dann auch das Mobilteil MT-C. Dieses bietet ein hochauflösendes Farbdisplay, ein Telefonbuch für 200 Einträge, eine maximale Gesprächszeit von 17 Stunden und bis zu fünf Tage Standby-Zeit. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 89 Euro (inkl. MwSt.).

( Alexander Gut )

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