CeBIT

Viprinet: Bis zu 96 MBit/s durch DSL-Kanalbündelung

Virtuellen Standleitung durch Anschlussbündelung

16. März 2007

Auf der CeBIT in Hannover zeigt Viprinet (Halle 14, Stand E48) seinen Multichannel VPN Router. Mit dem eigens entwickelten Verfahren wird es möglich, bis zu sechs DSL-Anschlüsse zu einer virtuellen Standleitung zu bündeln. Aber auch andere Netzzugänge wie WLAN, Kabelmodems oder auch UMTS kann das System zusammenfassen. Die mit dem System erzielbaren Bandbreiten können sich sehen lassen: Bündelt man beispielsweise sechs ADSL2+-Anschlüsse mit jeweils 16 MBit/s Down- und 1 MBit/s Upstream, kommt man auf satte 96/6 MBit/s - und diese werden dank des integrierten IP-Optimizers auch von Einzelverbindungen komplett genutzt.

Für die Bündelung werden bis zu sechs DSL-Modems an den Router angeschlossen. Modems für gängige Leitungstypen stehen dabei direkt als Moduleinschübe für den Router zur Verfügung, für exotischeres lassen sich auch externe Modems anschließen. Der Multichannel VPN Router verteilt Datenströme auf alle Leitungen. Um diese Ströme nach der Übertragung wieder zusammenzusetzen, ist eine Viprinet-Gegenstelle erforderlich. Diese kann aus einem zweiten Multichannel VPN Router bestehen – zum Beispiel bei der Anbindung einer Filiale an die Zentrale. Für die direkte Anbindung an das Internet wird die Gegenstelle typischerweise in einem Rechenzentrum bzw. beim Internet-Service-Provider betrieben.

Der Viprinet Multichannel VPN Router kann noch bis zum Mittwoch live auf der CeBIT ausprobiert werden - der Anbieter hat zu Vorführungszwecken auf seinem Stand E48 in Halle 14 mehrere Leitungen vor Ort gebündelt.

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