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Telekom verliert über zwei Millionen Festnetz-Kunden
Zuwachs bei DSL und Mobilfunk
Die Deutsche Telekom hat Kundenzahlen für das Geschäftsjahr 2007 bekannt gegeben. Dabei hat das Unternhemen wieder Anschlussverluste verzeichnet. Allein im vierten Quartal 2007 lag der Kundenverlust bei 537.000 Anschlüssen. Im gesamten vergangenen Geschäftsjahr haben rund 2,137 Millionen Nutzer von analogen und ISDN-Telefonanschlüssen dem Konzern den Rücken gekehrt, teilte die Deutsche Telekom mit.
Dafür konnte die Festnetz-Sparte T-Home neue Kunden für ihre DSL-Breitbandanschlüsse gewinnen. Im vierten Quartal stieg die Zahl der Retail-DSL-Breitbandkunden um 526.000, so die Telekom. Damit seien jetzt mehr als 9 Millionen Breitbandanschlüsse in Deutschland direkt von T-Home geschaltet - ein Anstieg um knapp 2 Millionen Kunden 2007. Rund 3,5 Millionen Resale-Anschlüsse werden darüber hinaus über Wiederverkäufern vermarktet. Insgesamt betreibt T-Home in Deutschland nun über 12,5 Millionen DSL-Anschlüsse - rund 22 Prozent mehr im Vergleich zum Vorjahresquartal.
Einen großen Kundenzuwachs verzeichnet T-Home bei den Komplettpaketen: Allein im vierten Quartal wurden nach Unternehmensangaben 1,1 Millionen Kunden gewonnen. Insgesamt haben sich zum Jahresende 10,1 Millionen Kunden für eines der Komplettpakete entschieden – eine Steigerung um mehr als 200 Prozent im Vergleich zum Vorjahreswert von 3,3 Millionen.
Im Mobilfunkgeschäft verzeichnet die Deutsche Telekom bessere Zahlen. T-Mobile konnte das Kundenwachstum im Geschäftsjahr 2007 weiter fortsetzen. In Deutschland stieg die Teilnehmerzahl zum Jahresende auf fast 36 Millionen. Nahezu eine Million Kunden entschied sich dabei im Jahr 2007 für Laufzeitverträge, allein im vierten Quartal waren es 385.000, so die Telekom. Zum erfolg sollen auch einige neue Produkte beigetragen haben: Nach dem Marktstart Anfang Oktober konnte T-Mobile in Deutschland über 100.000 Kunden für den neuen MyFaves Tarif gewinnen. Für das iPhone und einen Vertrag mit T-Mobile haben sich seit der Einführung in Deutschland Anfang November bis heute 70.000 Nutzer entschieden.
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