Newsticker
- Telekom versorgt jetzt 97 Prozent der Bevölkerung mit 5G
- Telekom: Größtes Funkloch an Deutschlands ICE Strecken verschwindet
- Bundesnetzagentur veröffentlicht Entscheidung zu Leerrohrentgelten
- Taylor Swift Fans sorgen für mobilen Datenrekord beim ersten Konzert in Gelsenkirchen
- Umfrage: Ein Viertel der Deutschen sieht stündlich aufs Smartphone
- 1&1 Business-Glasfaseranschlüsse mit höheren Bandbreiten
- HappySIM startet mit 5G-Tarifen im Telefónica-Netz
- O2 Telefónica erreicht 96 Prozent 5G-Versorgung
- M-net erschließt 3.200 Wohnungen des GVW 1899 München mit Glasfaser
- Telekom: Neue MagentaMobil Tarife mit doppeltem Datenvolumen
E-Plus Gruppe startet LTE-Feldtests
HSPA+ behält Priorität beim Netzausbau
Während die Mobilfunknetzbetreiber Telekom, Vodafone und o2 LTE-Netze ausbauen und bereits kommerzielle Vermarktung für den kommenden Sommer planen, beginnen beim Düsseldorfer Unternehmen E-Plus die Feldtests mit der neuen Mobilfunktechologie. Mit Feldtests will die E-Plus Gruppe die Einsatzmöglichkeiten der neuen LTE-Technologie ausloten, heißt es in der Mitteilung des Unternehmens. Die Tests sollen auf drei Frequenzen - 1,8, 2,1 und 2,6 GHz - laufen, um Daten zur bestmöglichen Frequenznutzung zu sammeln.
Aufrüstung auf HSPA+ behält Priorität
Parallel setzt E-Plus den Ausbau seines Datennetzes fort und rüstet sein UMTS-Netz mit HSDPA und HSPA+ nach. So sollen Kunden bereits jetzt Ballungszentren Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 21,6 MBit/s nutzen können.
Bei seinem Ausbau setzt E-Plus auf flexible Netzelemente, die beide Technologien, also HSPA+ und LTE unterstützen. Die neuen Sendestationen sollen sich deshalb schnell auf den Standard LTE umstellen lassen. Dies ist aus Sicht des Düsseldorfer Netzbetreibers jedoch erst dann sinnvoll, wenn ausreichend Endgeräte zu verbraucherfreundlichen Preisen verfügbar sind. »Dies wird aber auf absehbare Zeit nicht der Fall sein«, so Rafal Markiewicz, CTO der E-Plus Gruppe und fügt hinzu: »HSPA+ hingegen ist komplett marktreif und bleibt daher für uns das Arbeitspferd im Netz«.