emporia: Handys laut Forsa-Studie zu kompliziert

Handynutzung im Alter: Zu viele Funktionen, die man nicht braucht

03. Mai 2011

Mobiltelefone werden nicht nur von der jungen Generation genutzt. Laut einer aktuellen Forsa-Umfrage interessieren sich Ältere Menschen zunehmend für Mobiltelefone und jeder Zweite von ihnen hat bereits ein Handy. Allerdings gaben 52 Prozent der über 65-Jährigen an, dass sie den Eindruck haben, zu wenig über Handys zu wissen. 45 Prozent der Befragten fanden gängige Geräte in der Bedienung zu kompliziert. 46 Prozent sind der Ansicht, dass die Tasten zu klein sind. Zu viele Funktionen, die man nicht braucht, bemängelten 71 Prozent der Befragten.

»Innovative Lösungen und Angebote insbesondere für die ältere Generation erhalten immer noch zu wenig Aufmerksamkeit«, so Klaus Gerhard Meckel, Geschäftsführer der emporia Deutschland GmbH und Auftraggeber der Studie. Der Hersteller der Mobiltelefone für Senioren setzt dabei sowohl auf Schulungen bei Kooperations- und Handelspartnern als auch auf Handykurse für die ältere Nutzer. Die Ergebnisse sollen dabei sehr positiv sein, so emporia: Haben Handy und Interessent einmal zusammengefunden, geben 73 Prozent der Befragten an, dass das Handy ihnen das Leben angenehmer und leichter macht. 70 Prozent möchten nicht mehr darauf verzichten.

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