Statistik: Jeder Einwohner besitzt durchschnittlich 1,4 SIM-Karten

Zahl der Mobilfunknutzer 2013 auf rund 115 Millionen gestiegen

18. März 2014

Die Teilnehmerzahl im Mobilfunk ist im Jahr 2013 auf ca. 115 Millionen gestiegen. Dies ergibt sich aus den aktuellen Daten der Mobilfunknetzbetreiber, wie die Bundesnetzagentur am Dienstag mitteilt. Im Vergleich zum Jahr 2012 mit ca. 113 Millionen Mobilfunknutzern hat sich die Zahl der Teilnehmer um knapp zwei Millionen erhöht. Damit wird ein neuer Höchstwert erreicht.

Im Jahresvergleich hat vor allem die Zahl der Nutzer im Telekom-Netz zugenommen - um knapp über 2 Millionen. Auch E-Plus Netz hatte Ende 2013 rund 1,5 Millionen Nutzer mehr, als im Vorjahr. Rund 100.000 neue Teilnehmer haben im Laufe des Jahres 2013 ins o2-Netz gefunden. Vodafone-Netz hat dagegen ca. 1,6 Millionen Teilnehmer verloren.

Dieser starker Zuwachs sei unter anderem auf die mobile Nutzung des Internets zurückzuführen, erklärte Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. Vor allem die Nutzung von Smartphones und Tablets als Zweitgeräte führe zu einer steigenden Teilnehmerzahl. Im Durchschnitt besitzt jeder Einwohner Deutschlands nun rund 1,4 SIM-Karten.

Ebenfalls gestiegen ist der Anteil der LTE-Nutzer. Im Jahr 2013 ist hier die Teilnehmerzahl auf 5,6 Millionen angewachsen. Ende 2012 betrug diese noch eine Million.

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