Newsticker
- O2: Super Select Tarife von MediaMarktSaturn mit mehr Datenvolumen
- Bundesnetzagentur: Vorsicht beim Kauf von smarten Produkten
- Telekom schließt Lizenz-Vereinbarung mit Deutschem Hockey-Bund
- freenet: Allnet-Flat mit 80 GB 5G im Telekom-Netz für 14,99 Euro
- connect Mobilfunknetztest 2024: Telekom wieder auf Platz eins
- Telekom: Doppelter Datenbonus für Mobilfunkkunden im Dezember
- freenet: o2 Unlimited Smart 5G für 19,99 Euro pro Monat
- Vodafone Black Weekend: 99 Top-Filme zu je 99 Cent
- CHIP Mobilfunk-Netztest 2024: Telekom gewinnt
- waipu.tv bietet in der Cyberweek 50 Prozent Rabatt
Umfrage: Jeder Zweite verschickt Neujahrsgrüße per Kurznachricht
Telefongespräche bleiben aber am beliebtesten
In der Silvesternacht 2015 will die große Mehrheit der Deutschen zum Handy greifen, um per Anruf oder Kurznachricht ein Frohes Neues Jahr zu wünschen. Dabei möchte gut jeder zweite Bundesbürger ab 14 Jahren (46 Prozent) seine Neujahrsgrüße in diesem Jahr per Kurznachricht verschicken. Jedoch bleibt der eher klassischer Weg, die Grüße per Anruf zu übermitteln, weiterhin sehr beliebt - acht von zehn Befragten (82 Prozent) wollen zum Neujahr telefonieren. Damit sind Gespräche, zumindest in diesem Fall, beliebter als die SMS oder Messenger-Dienste wie WhatsApp und iMessage. Das zeigt eine aktuelle Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.
Jeder Zweite verschickt Neujahrsgrüße per Kurznachricht (Bild: Bitkom)
Etwa jeder dritte Deutsche (30 Prozent) sendet die Neujahrsgrüße per E-Mail. Nur ein Viertel (25 Prozent) grüßt per Brief oder Postkarte. Jeder sechste Bundesbürger (17 Prozent) postet seine Grüße in einem sozialen Netzwerk wie zum Beispiel Facebook oder Twitter und jeder Zehnte (9 Prozent) nutzt dafür Videotelefonie.
Es gibt allerdings auch einige Altersunterschiede. Bei allen Befragten unter 65 Jahren sind Anrufe, Kurznachrichten und E-Mails die beliebtesten drei Arten, um Neujahrsgrüße zu verschicken. In der Generation 65-Plus spielt der Brief eine größere Rolle als E-Mail und Kurznachricht: In dieser Altersgruppe wird mehr als jeder Dritte (34 Prozent) auf dem Postweg grüßen. Trotzdem nutzt auch jeder fünfte Deutsche ab 65 (21 Prozent) dafür Kurznachrichten und gut jeder Achte ab 65 (12 Prozent) verschickt E-Mails, so Bitkom.
Nachrichten können mit Verzögerung ankommen
Trotz erhöhter Serverkapazitäten bei den Netzbetreibern sind Silvester beim SMS-Versand zwischenzeitlich leichte Verzögerungen möglich, erklärt Bitkom. Der Grund dafür ist, dass »die Nachrichten alle in der Kurzmitteilungszentrale des Netzbetreibers ankommen und dort nacheinander abgearbeitet werden«. Nachrichten, die einige Minuten vor Mitternacht abgeschickt werden, können noch vor dem großen Andrang durch die Leitung rutschen. Allerdings ist in diesem Fall nicht ausgeschlossen, dass die Neujahrsgrüße noch im alten Jahr vom Empfänger gelesen werden.
Damit die Neujahrsgrüße per Kurznachricht rechtzeitig beim Empfänger ankommen, rät der Digitalverband zur Nutzung von Internet oder Apps. Denn beim Versand von Messenger-Nachrichten kommt es vor allem darauf an, dass Sender und Empfänger mit dem Internet verbunden sind. Wie die Nachrichten auf dem Weg behandelt werden, hängt dann vom jeweils genutzten Dienst wie WhatsApp, iMessage oder Hangouts ab.
Mit Terminversand entspannt weiterfeiern
Weiterhin rät Bitkom, zeitversetzten Versand über das Internet zu nutzen. Neben e-Mail Anbietern bieten auch manche Messenger-Dienste diese Funktion an. Smartphone-Nutzer können für die terminierten Nachrichten zudem spezielle Apps nutzen, die einen zeitgesteuerten Versand erlauben. Der eigentliche Versand wird dann automatisch zum vorher ausgewählten Zeitpunkt ausgelöst. Doch auch beim Terminversand ist der an Silvester hohe Datenverkehr zu berücksichtigen. Außerdem sollten die Nutzungsbedingungen genau unter die Lupe genommen werden, denn in manchen Fällen werden zusätzliche Gebühren fällig.