goood gestartet: Telefonieren und dabei Gutes tun

Smartphone-Tarife beinhalten Spende an gemeinnützige Organisationen

01. Februar 2017

Ein neuer Mobilfunkanbieter goood ist ab sofort auf dem deutschen Markt gestartet. Das Unternehmen verspricht »günstige Mobilfunkpakete mit sozialem Mehrwert«. Zehn Prozent des goood-Paketpreises gehen an gemeinnützige Zwecke. Dabei können die Kunden selbst die Organisationen auswählen, die sie unterstützen wollen. Wir fassen die neuen Angebote zusammen.

goood

goood positioniert sich als sozialer Mobilfunkanbieter und will das Know-How aus der For-Profit- und der Non-Profit-Welt verbinden. Kunden von goood erhalten günstige Tarife zum Surfen und Telefonieren und sollen gleichzeitig eine gemeinnützige Organisation seiner Wahl unterstützen. Zur Auswahl stehen bereits jetzt über 150 unterschiedliche Projekte aus sechs Kategorien. Dazu gehören sowohl kleine Nachbarschaftsinitiativen wie »Über den Tellerrand kochen«, lokalen Organisationen wie das Kinderhospiz »Sternenbrücke«, als auch große etablierte Organisationen wie »Deutsche Kinderhilfswerk« oder »Deutscher Tierschutzbund«. Um den Spendenprozess so nachvollziehbar wie möglich zu gestalten, können die Kunden in ihrer goood-Servicewelt verfolgen, was mit ihrer Spende bereits erreicht wurde.

Eine der Gründerinnen ist Claudia Winkler, die unter anderem im Vorstand und in mehreren Aufsichtsräten eines großen internationalen Telekommunikations-Anbieters saß. Sie betont: »Es ist uns wichtig, mit unserer Expertise in der Gesellschaft etwas zu bewirken. In den nächsten fünf Jahren planen wir über goood bis zu 25 Millionen Euro für soziale oder ökologische Projekte am deutschen und österreichischen Markt zu generieren, ohne Mehraufwand oder zusätzliche Kosten für unsere KundInnen.«

goood Mobilfunktarife

Für die Mobilfunktarife nutzt goood das Netz von O2/Telefónica. Die technische Abwicklung wird hierbei von der Drillisch Online AG übernommen. Kunden haben die Wahl zwischen zwei LTE-Tarifen - einem Paket-Tarif mit Inklusiv-Minuten und Inklusiv-SMS und eine Allnet-Flatrate, jeweils mit LTE-Datenvolumen für mobiles Internet-Surfen. Je nach gewählter Vertragslaufzeit beinhalten die Tarife allerdings unterschiedliches Highspeed-Datenvolumen zum gleichn Preis.

Die Tarife »goood smile« und »goood big smile« bieten jeweils 100 Telefonie-Minuten und 100 SMS in alle deutschen Netze. Bei 12 Monaten Vertragsbindung sind im »goood smile« 500 MB Datenvolumen für 9,99 Euro pro Monat enthalten. Wer sich für 24 Monate an dne Anbieter bindet, erhält 1 GB LTE-Datenvolumen und zahlt ebenfalls 9,99 Euro/Monat.

Bei »goood easy« (12 Monate Laufzeit) und »goood big easy« (24 Monat Laufzeit) bekommen Kunden Flatrates zum Telefonieren und Simsen in alle deutschen Netze. Dazu gibt es entsprechend 1 GB bzw. 2 GB LTE-Datenvolumen. Der monatliche Grundpreis liegt bei 19,99 Euro.

goood Mobilfunktarife
goood Mobilfunktarife (Screenshot: goood.de)

Abschaltbare Datenautomatik

Die Tarife beinhalten, wie auch bei anderen Angebote aus dem Hause Drillisch, eine Datenautomatik. Ist das LTE-Surfvolumen aufgebraucht, erhalten Kunden automatisch bis zu drei Mal pro Monat je 100 MB zusätzliches Datenvolumen für jeweils 2 Euro. Erst wenn auch dieses zusätzliche Datenvolumen aufgebraucht ist, wird die Surfgeschwindigkeit auf maximal 16 kBit/s begrenzt. Die Kunden erhalten jeweils eine SMS, wenn sie 80 Prozent und 100 Prozent des im Tarif enthaltenen Highspeed-Datenvolumens erreicht haben. Zudem informiert der Anbieter sie auch über jede Erweiterung des Datenvolumens per SMS. Positiv: Die Datenautomatik ist über unser Serviceportal und die Hotline jederzeit deaktivierbar, schreibt der Anbieter.

Anmeldung zum Wunschdatum möglich

Die Tarife können auf der Website des Anbieters gebucht werden. Dabei müssen Interessenten zunächst ein gemeinnütziges Projekt auswählen, welches sie unterstützen wollen. Bei allen vier Tarifvarianten werden 10 Prozent des Grundpreises, also 1 Euro bzw. 2 Euro pro Monat dann als Spende an das gewählte Projekt. Zudem können Kunden im Bestellprozess einen zusätzlichen Spendebetrag auswählen, der dann monatlich von Mobilfunkanbieter berechnet und wietergeleitet wird. Interessant dabei: Kunden können selbst wählen, ab welchem Datum der Mobilfunkvertrag und damit auch die Spende starten sollen.

Die SIM-Karte wird nach der Anmeldung zugeschickt. Es werden einmalige Anschlusskosten in Höhe von 29,99 Euro berechnet.

Quelle: u.a. Mitteilung von goood mobile GmbH

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