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O2 baut LTE-Netz aus: Bereits rund 5.000 Stationen in 2018 erweitert
Bessere LTE-Versorgung in Städten und ländlichen Regionen
Telefónica Deutschland baut ihr Mobilfunknetz stetig weiter aus. Nach eigenen Angaben habe das Unternehmen allein im dritten Quartal 2018 knapp 2.000 neue LTE-Stationen errichtet und bestehende Standorte mit zusätzlichen LTE-Kapazitäten aufgerüstet. Insgesamt wurde das O2 Netz in diesem Jahr damit bereits um rund 5.000 LTE-Stationen erweitert. Dabei werde das Netz nicht nur in den Städten sondern auch in den ländlichen Regionen ausgebaut.
(Bild: Telefónica / Collage: tarif4you.de)
»Mit unserem zügigen LTE-Ausbau schaffen wir für unsere Kunden in städtischen und ländlichen Regionen ein immer besseres Netzerlebnis«, sagt Cayetano Carbajo Martín, Vorstand und Chief Technology Officer (CTO) von Telefónica Deutschland. Beinahe jede Stunde gehe eine neue LTE-Station im O2-Netz in Betrieb.
Insbesondere in den Städten habe das Unternehmen das Mobilfunknetz vergangenen Monaten stark ausgebaut. Es wurden neue Senderstandorte gefunden, Stationen errichtet und Kapazitätsaufrüstungen vorgenommen. So habe Telefónica Deutschland allein von Juli bis September in Köln, Frankfurt, München, Leipzig, Mannheim, Duisburg, Hannover, Stuttgart, Bremen, Essen, Aachen, Bonn, Dresden und Oberhausen jeweils eine zweistellige Zahl von LTE-Aufrüstungen vorgenommen. In den größten Städten Berlin und Hamburg waren diese sogar »fast dreistellig«, schreibt das Unternehmen.
Die Anpassungen an den Standorten sollen für für noch schnellere Datenraten über den Funk-Standard LTE sorgen. Zudem soll durch den gezielten Einsatz der verfügbaren LTE-Frequenzen auch die Versorgung in Gebäuden verbessert werden.
Auch Kunden in ländlichen und dünn besiedelten Regionen sollen bei Telefónica Deutschland »zunehmend mit Highspeed im Internet surfen können«. Durch den Netzausbau in diesen Regionen habe der Mobilfunknetzbetreiber nach eigenen Angaben im dritten Quartal 2018 rund 125.000 Menschen pro Woche neu mit LTE versorgt. Orte wie Werlte, Rhede, Neulehe und Surwold im niedersächsischen Emsland oder auch Schlotheim, Ebeleben, Bleicherode, Leinefelde-Worbis und Dingelstädt in Mitteldeutschland sollen vom LTE-Ausbau profitieren.
Grundsätzlich habe das Unternehmen in allen 16 Bundesländern zusätzliche Orte neu an das LTE-Netz angeschlossen. Neben den genannten Beispielen sollen auch Mobilfunknutzer in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern sowie in touristisch beliebten Regionen wie die Insel Usedom, die Uckermark und weitere Orte entlang der Küstenautobahn A20 von verbesserter LTE-Versorgung profitieren.
Telefónica Deutschland plant, die Netzintegration von O2 und E-Plus zum Jahresende 2018 weitgehend abzuschließen. Dann könne das Unternehmen seine Ressourcen im kommenden Jahr ganz und gar auf den LTE-Ausbau in der Fläche, die Netzverdichtung sowie auf die weitere Netzoptimierung konzentrieren. Neben der Versorgung ländlicher Gebiete soll auch die Bereitstellung von LTE entlang wichtiger Verkehrsinfrastrukturen wie Autobahnen und ICE-Strecken in den Fokus rücken.
Wie gut das O2 LTE-Netz nach all diesen Verbesserungen ist, werden sicherlich die nächsten Netztests zeigen. In den letzten Netztests landete Telefónica Deutschland hinter den Netzen von Telekom und Vodafone.