Telekom schließt weitere 50 Funklöcher

Weitere Gewinner der Wir jagen Funklöcher Aktion stehen fest

28. April 2020

Die Telekom hat weitere 50 Gemeinden bekannt gegeben, die im Rahmen der »Wir jagen Funklöcher« Aktion einen neuen LTE-Funkmast erhalten sollen. Damit sollen nun die Funklöcher in 100 Städten und Kommunen geschlossen werden, wie die Telekom Ende Februar angekündigt hat.

Telekom - Logo auf dem Dach der Zentrale in Bonn
50 weitere Gewinner der Telekom-Aktion »Wir jagen Funklöcher« stehen fest.

»Wir haben die Zahl der Gewinner verdoppelt, weil die Aktion sehr viel Begeisterung und Engagement in den Kommunen ausgelöst hat«, sagt Walter Goldenits, Technikchef der Telekom Deutschland.

Der ersten beiden Standorte, die im Rahmen von »Wir jagen Funklöcher« gebaut wurden, funken bereits. Die Funkmaste stehen im rheinland-pfälzischen Vielbach und im bayerischen Dettelbach. Weitere Standorte sollen nun auch noch in diesem Jahr aufgebaut werden. Trotz Corona plant die Telekom, dass die meisten Standorte bis Ende 2020 funken.

Hier sind die weiteren 50 Gewinner:

  • Baden-Württemberg: Dornhan, Geisingen, Sulz am Neckar, Unlingen, Waldenburg
  • Bayern: Aubstadt, Eyershausen
  • Hessen: Driedorf, Ehrenberg OT Reulbach, Ringgau, Schöffengrund
  • Mecklenburg-Vorpommern: Passow
  • Niedersachsen: Auhagen, Börger, Firrel, Lage, Lingen (Ems), Lüder
  • Nordrhein-Westfalen: Leichlingen (Rheinland), Mechernich, Rheda-Wiedenbrück, Übach-Palenberg, Vettweiß, Weilerswist
  • Rheinland-Pfalz: Asbach, Bad Dürkheim, Braunshorn, Bubach/Budenbach/Horn (Hunsrück), Buchholz, Dickendorf, Friesenhagen, Hallgarten, Hergenroth, Herrstein, Kludenbach, Körperich, Mandel, Marienrachdorf, Scheibenhardt, Steinefrenz, Völkersweiler, Wiebelsheim
  • Saarland: Schmelz
  • Sachsen: Dippoldiswalde, Rothenburg/O.L.
  • Sachsen-Anhalt: Mücheln (Geiseltal)
  • Schleswig-Holstein: Hedlingen, Rügge
  • Thüringen: Kölleda OT Burgwenden und Großmonra, Nobitz

So läuft es in diesen Kommunen nun weiter: Die Funknetzplaner der Telekom haben die vorgeschlagenen Standorte vorab auf Tauglichkeit geprüft. Im nächsten Schritt soll in Vor-Ort-Begehungen festgestellt werden, ob die Standorte tatsächlich nutzbar sind. Verläuft auch dieser Termin erfolgreich, wird ein Anmietvertrag aufgesetzt und unterschrieben. Im letzten Schritt wird der Standort gebaut, erklärt die Telekom die weitere Vorgehensweise.

Die »Wir jagen Funklöcher« Aktion der Telekom stellt eine neue Herangehensweise beim Mobilfunk-Ausbau dar. Üblicherweise suchen Funknetzplaner vorab potenzielle Standorte für Mobilfunkmasten und gehen dann auf die Kommunen zu. Lehnt die Kommune den Standort ab, wiederholt sich der Prozess und dauert so mehrere Monate, manchmal sogar Jahre. Bei der Aktion wurden die Kommunen aufgefordert, sich zu bewerben. Dabei war ein Gemeinderatsbeschluss und mindestens ein Standortvorschlag Voraussetzung. 539 Kommunen haben sich beteiligt. Die Aktion ergänzt das reguläre Ausbauprogramm der Telekom. Das Unternehmen prüft nach eigenen Angaben derzeit, inwieweit es weiteren Kommunen ein Angebot machen kann und sie in ihre Ausbauplanung für die nächsten zwei Jahre integrieren kann.

Quelle: Mitteilung der Telekom

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