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Telekom schließt Funkloch in Neverin in Mecklenburg-Vorpommern
Funkmast mit bis zu 300 MBit/s mit LTE in Betrieb
Erinnert ihr euch noch an die »Wir jagen Funklöcher« Aktion der Telekom? 2019 und 2020 haben sich Städte und Gemeinden um einen LTE-Mobilfunkmast der Telekom beworben. Und das Unternehmen baut die Standorte schrittweise aus. Nun ist die Gemeinde Neverin die erste Gemeinde in Mecklenburg-Vorpommern, die den Prozess von der Bewerbung bei Aktion bis zur Einschaltung komplett durchlaufen hat. Am Sonntag, den 25. April 2021, habe die Telekom GSM- und LTE-Frequenzen auf dem neuen Funkmast an der Dorfstraße eingeschaltet. Jetzt können die Neveriner mit Geschwindigkeiten von bis zu 300 MBit/s mobil ins Internet gehen, so das Unternehmen.

Neverin war eine der ersten Gemeinde, die im Rahmen von »Wir jagen Funklöcher« den Zuschlag für einen Mobilfunkmasten erhielt. Als Standort für die neue Antenne schlug die Gemeinde das Gemeindezentrum an der Neubrandenburger Straße vor. Bei einer bautechnischen Begehung stellte sich jedoch heraus, dass der Standort zu niedrig ist und er wurde deswegen verworfen, erklärt die Telekom. Die in unmittelbarer Nähe stehenden Wohngebäude an der Dorfstraße hatten die richtige Höhe und boten auch statisch Platz für einen Mobilfunkmast. Nun sollen die Zeiten vorbei sein, als die Anwohner zum Telefonieren zwei Kilometer weit fahren mussten, freut sich auch Neverins Bürgermeister Nico Klose.
Insgesamt bewarben sich 539 Kommunen um einen LTE-Mobilfunkmast der Telekom. Zusammen mit den Kommunen werden Funklöcher identifiziert, Standorte für Masten gefunden und Genehmigungen erteilt. Bewerbungen gingen aus allen Teilen Deutschlands ein. Besonders viele Bewerbungen kamen dabei aus Rheinland-Pfalz (133), gefolgt von Nordrhein-Westfalen (95) und Bayern (70). Insgesamt gingen 624 Bewerbungen ein, da einige Kommunen mehrere Ortsteile meldeten.
Quelle: Mitteilung der Telekom