Telekom: Baustart für Glasfasernetz in Ortsgemeinden Dernau, Mayschoß und Rech

Hausanschluss für Betroffene kostenfrei

17. Januar 2022

Die Telekom hatte es bereits angekündigt, nun wird gebaut: In Altenahr werden jetzt neue Glasfaser-Anschlüsse verlegt. Die drei Ortsgemeinden Dernau inklusive Marienthal, Mayschoß und Rech bekommen Glasfaser bis ins Haus. Insgesamt sollen rund 2.000 Haushalte künftig Bandbreiten von bis zu 1 Gigabit pro Sekunde (GBit/s) nutzen können.

Telekom - Logo auf dem Dach der Zentrale in Bonn

Die Planungen für das schnelle Internet in weiteren Teilen der Verbandsgemeinde Altenahr seien abgeschlossen, teilte die Telekom am Freitag mit. Das Unternehmen will für den Ausbau mehr als 42 Kilometer Glasfaserhauptkabel und weitere ca. 190 Kilometer Verzweigungsleitungen bis ins Haus verlegen. Zusätzlich sollen 28 neue Netzverteiler aufgestellt und mit Glasfaserkabel angebunden werden. Der Netzausbau soll bis Mitte des Jahres 2023 abgeschlossen werden.

In der Ortsgemeinde Ahrbrück wurde bereits im Dezember 2021 mit dem Glasfaserausbau gestartet, auch in Hönnigen-Liers wird seit dem 03. Januar 2022 gebaut. Dabei werden auch die zum Teil vorab provisorisch über Masten geführten Glasfaserleitungen unterirdisch verlegt.

Beim Ausbau werden die Glasfasern direkt bis in die Gebäude verlegt. Die Beantragung der Anschlüsse ist bereits jetzt unter www.telekom.de/jetzt-glasfaser möglich. Dies soll auch die Planung der Arbeiten vereinfachen. Für den neuen Glasfaseranschluss entstehen keine Kosten. Außerdem ist es auch jetzt schon möglich, eine Tarifoption zu buchen.

Das neu gebaute Glasfasernetz ist wettbewerbsoffen. Kunden haben nach Abschluss der Bauarbeiten eine freie Anbieterwahl. Die ersten sollen ihre Glasfaseranschlüsse bereits im Sommer nutzen können, so die Telekom weiter.

Zum Jahresende 2021 seien rund 97 Prozent der bei der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen beschädigten 103.000 Festnetzanschlüsse wieder voll funktionsfähig. Von den verbleibenden ca. 3.000 Anschlüssen sollen ein Drittel im ersten Quartal 2022 instandgesetzt werden. Rund 2.000 Anschlüsse können nicht wiederhergestellt werden, weil Infrastruktur wie Straßen, Brücken und/oder Häuser komplett zerstört wurde.

Quelle: Mitteilung der Telekom

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