Telekom schließt Umstellung auf Cloud-basierte Sprachtelefonie ab

Mehr als 17 Millionen Kunden migriert

16. Februar 2024

Die Deutsche Telekom hat ihre IP-basierte Sprachtelefonie-Plattform in die Cloud überführt. Das meldete das Unternehmen am Freitag. Nun werden Festnetzanschlüsse zentral aus in Deutschland aufgebauten Cloud Rechenzentren gesteuert. Insgesamt wurden mehr als siebzehn Millionen Kunden migriert.

Telekom - Logo auf dem Dach der Zentrale in Bonn

Laut Telekom werden Milliarden von Sprachminuten nun vollständig über die NIMS-Plattform (NIMS: Next Generation IP Multimedia Subsystem) mit rund 100 Interconnect-Partnern abgewickelt. Das neue System soll auch für mehr Flexibilität sorgen. So können laut Telekom neue Funktionalitäten im Sprachnetz »auf Knopfdruck« eingeführt werden.

Zu den Technologie-Partnern bei diesem Projekt gehören unter anderem Juniper Networks, Mavenir, Microsoft, HPE, Red Hat und Lenovo. Die Telekom habe bereits Folgeprojekte etabliert, um das Erfolgsmodell der Cloudifizierung, Disaggregation und vollständigen Automatisierung auch in anderen Sprach-Applikationen - im 5G Core und dem Zugangsnetz - umzusetzen.

Quelle: Mitteilung der Deutsche Telekom

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