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O2: Neuer Datenrekord im Mobilfunknetz zum EM-Auftakt
Mehr als 1 Million Gigabyte pro Stunde
Der Start der Fußball-EM am vergangenen Freitag hat für einen neuen Daten-Rekord in den Mobilfunknetzen gesorgt. Während des Spiels des deutschen Teams gegen Schottland haben Millionen Fans Videos gepostet oder das Spiel im Stream angeschaut. Das Ergebnis: Die Fans freuen sich über den 5:1 Sieg und der Mobilfunkanbieter verzeichnet mehr als 1 Million Gigabyte pro Stunde im O2-Netz.

(Zum Auftaktspiel verzeichnete O2 Telefónica mehr als 1 Million Gigabyte Datennutzung pro Stunde; Bild: KI generiert)
»Fotos und Videos zu verschicken gehört für viele inzwischen zum Fußball wie Anfeuern und Torjubel«, sagt Thomas Treß, Senior Product Manager Big Data bei O2 Telefónica. Das Datenvolumen vom vergangenen Freitag entspreche dem bisherigen Datenrekord, der beim Champions-League-Finalspiel zwischen Borussia Dortmund und Real Madrid am 1. Juni erreicht wurde, scheibt das Unternehmen weiter. »Wenn schon beim EM-Eröffnungsspiel der Rekord der Champions-League eingestellt wird, dürfen wir gespannt sein, wie der Datendurchfluss in der Finalrunde ausfällt«, prognostiziert Treß.
Rund 66.000 Fans verfolgten das Spiel live im Münchner EM-Stadion. Dabei sorgten sie in der Spitze für einen Datendurchsatz von rund 900 Gigabyte pro Stunde durch das Netz von O2. Dies sei laut Mobilfunkanbieter rund doppelt so viel, wie bei einem durchschnittlichen Heimspiel von Bayern München.
Eine Auswertung der Mobilfunkdaten von O2 Telefónica gemeinsam mit dem Analysepartner Invenium Data Insights zeigt weiter, dass knapp 40.000 deutsche Zuschauer im Stadion waren. Rund 20.000 schottische Fans feuerten Ihr Team an. Danach folgten unter den ausländischen Fangruppen – allerdings mit weitem Abstand – Österreich (3 Prozent), USA (2 Prozent) und Polen (1 Prozent).
Die anonymisierten, aggregierten Mobilfunkdaten offenbaren auch weitere interessante Fakten rund um die Fans des Auftaktspiels: So lag das Durchschnittsalter der Stadionbesucher bei 37,4 Jahren. Zwei Drittel der Fans auf den Rängen waren Männer. Die deutschen Fans blieben noch rund eine Stunde nach Abpfiff im Münchner EM-Stadion. Die meisten Schotten hingegen machten sich mit dem Schlusspfiff auf den Weg zurück in Richtung Innenstadt. 70 Prozent der schottischen Fans nutzten dafür die U-Bahn. Von den restlichen Fans wählten nur 48 Prozent die U-Bahn als Fortbewegungsmittel, um nach dem Spiel das Stadion-Areal zu verlassen.
Quelle: Mitteilung von O2 Telefónica