Prepaid oder Vertrag: Welche Optionen im Mobilfunk ist besser?

Heutzutage hat fast jeder Mensch ein Handy. Ohne die vielseitigen Geräte kommt kaum noch jemand aus, und natürlich stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage, wie sich bei der Nutzung am meisten Geld sparen lässt. Zur Auswahl stehen feste Verträge und Prepaid-Karten. Jede Variante bietet ihre eigenen Vorteile und eignet sich für unterschiedliche Nutzergruppen.

Junge Menschen mit Mobiltelefonen

Mobilfunkverträge sind mittlerweile sehr preiswert erhältlich

Wer heute ein neues Handy kauft, erhält häufig bereits einen Mobilfunkvertrag inklusive. Das ist vor allem bei Markenprodukten der Fall. Das Smartphone selbst ist dann preiswert zu haben, so zum Beispiel für einen Euro. Dafür wird gleichzeitig ein Vertrag abgeschlossen, der größtenteils für einen Zeitraum von zwei Jahren gilt. Nutzer, die gerne ein teures Markenhandy haben möchten, das gerade erst auf den Markt gekommen ist, sind mit diesen Angeboten gut beraten. Allerdings müssen sie sich auch damit abfinden, für 24 Monate an einen Anbieter und bestimmte Konditionen gebunden zu sein. Feste Verträge bei einem Mobilfunkanbieter der eigenen Wahl haben den Vorteil, dass sie mittlerweile recht günstig zu haben sind und vor allem viele Flatrates beinhalten. Häufig dabei ist etwa eine Allnet-Flat, die das kostenlose Telefonieren in alle deutschen Netze ermöglicht. Auch unbegrenzt viele SMS sind oftmals inbegriffen. Für die Internetnutzung stehen verschiedene Pakete zur Auswahl, die sich abhängig vom eigenen Surfverhalten buchen lassen. Für gelegentliche User gibt es eine wenige GB inklusive; Vielsurfer können sogar einen unbegrenzten Datentarif wählen. Manche Anbieter haben Gutscheine wie zum Beispiel auch Kinguin Rabatte im Programm, mit denen sich bei Vertragsabschluss noch einmal zusätzlich sparen lässt.

Warum heutzutage noch Prepaid wählen?

Da feste Mobilfunkverträge sich preislich und vom Umfang her sehr vorteilhaft präsentieren, stellt sich die Frage, warum man sich überhaupt noch für die Prepaid-Option entscheiden sollte. Es gibt aber tatsächlich einige Punkte, die für eine Prepaid-Nutzung sprechen können. So ist diese Option etwa sinnvoll, wenn nur ein sehr begrenztes Budget zur Verfügung steht. Nach wie vor sind Prepaid-Tarife meist günstiger als Festverträge. Auch besteht hiermit eine bessere Kosten- und Nutzungskontrolle. Sollen Jugendliche etwa nicht zu viel Zeit am Handy verbringen, kann eine Prepaid-Karte eine gute Wahl sein: Ist das Guthaben aufgebraucht, kann keine weitere Nutzung erfolgen, und es fallen auch keine zusätzlichen Kosten an. Wer häufiger Telefonate ins Ausland führt oder sich selbst im Ausland aufhält, kann ebenfalls von einem Prepaid-Tarif profitieren. Hier gibt es spezielle Angebote, die unter anderem auch länderspezifisch erhältlich sind. So können Pakete für das Telefonieren etwa in die Türkei erworben werden. Dies bietet sich natürlich an, wenn der Nutzer dort Familie oder Freunde hat. Die Entscheidung für Prepaid bietet zudem eine besonders hohe Flexibilität. Es besteht keinerlei Vertragsbindung an einen bestimmten Anbieter. Sobald das gebuchte Guthaben aufgebraucht ist, kann direkt gewechselt werden. Das Aufladen der Prepaid-Karten erfolgt häufig bereits ganz unkompliziert über das Internet. Auf diese Weise ist es möglich, wieder Guthaben aufzuladen, wenn zum Beispiel genug Geld dafür verfügbar ist. Grundsätzlich kann sowohl der feste Mobilfunkvertrag als auch die Prepaid-Option die richtige Wahl sein. Jeder Nutzer sollte vorab abwägen, welche Leistungen und Punkte ihm in diesem Zusammenhang wichtig sind und dann eine darauf basierende Entscheidung treffen.

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