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Preiskampf im Telefon-Ortsnetz bedroht City-Carrier
Sinkende Preise sorgen für kleinere Gewinnmargen
01. April 2003
Der Wettbewerb im Ortsnetz wird mit der Einführung von Call-by-Call rauer. Analysten halten Preissenkungen von bis zu 30 Prozent für möglich. Der Grund: Günstige Tarife sind das wichtigste Kriterium für Kunden bei der Wahl des Anbieters. Dieser Ansicht sind 40 Prozent der Experten in der Telekommunikationsbranche. Eine hohe Zuverlässigkeit des Netzes und eine gute Kundenbetreuung landen auf den Plätzen zwei und drei, so der aktuelle TELCO Trend der
Mummert Consulting AG. Die Folge: Einige Anbieter werden dem Preisdruck nicht standhalten koennen. Call-by-Call führt zu einer Marktbereinigung.
Fachleute glauben: Die Telefonpreise im Ortsnetz werden für die Endkunden durch die Einführung von Call-by-Call um 20 bis 30 Prozent sinken. Bei der Einführung von Call-by-Call für Ferngespräche waren die Preise sogar um bis zu 90 Prozent gesunken. Doch die niedrigen Gewinnmargen im Ortsnetz lassen einen solchen Rückgang nicht zu. Der Preiskampf im Ortsnetz trifft die City-Carrier besonders hart. Sie haben in den letzten Jahren rund 5,7 Milliarden Euro in den Aufbau eigener Netze investiert. Mehr als 350.000 Kilometer Glasfaserkabel wurden verlegt. Ihr Marktanteil liegt bei 3,6 Prozent. Wenn die Gewinnmargen weiter sinken, können viele regionale Anbieter nicht mehr rentabel arbeiten. Die Rettung sind möglicherweise neue Ertragsquellen durch Technologien im Bereich breitbandiger, ortsnetzgestuetzter Datendienste in Kombination mit lokalen Services.
Das sind die Gründe für den Wechsel des Telekommunikationsanbieters: 1. Preise, günstige Tarife (40%); 2. Netzzuverlässigkeit (39%); 3. Kundenbetreuung (35%); 4. Bekanntheit, Image (28%); 5. Innovative Leistungen (22%); 6. Bandbreite, Performance (22%); 7. Umfeld nutzt gleichen Anbieter (19%); 8. Schnelle Bereitstellung (18%); 9. Regionaler Anbieter, Nähe (17%); 10. Transparente Abrechnung (16%); 11. Flächendeckung (15%).
Fachleute glauben: Die Telefonpreise im Ortsnetz werden für die Endkunden durch die Einführung von Call-by-Call um 20 bis 30 Prozent sinken. Bei der Einführung von Call-by-Call für Ferngespräche waren die Preise sogar um bis zu 90 Prozent gesunken. Doch die niedrigen Gewinnmargen im Ortsnetz lassen einen solchen Rückgang nicht zu. Der Preiskampf im Ortsnetz trifft die City-Carrier besonders hart. Sie haben in den letzten Jahren rund 5,7 Milliarden Euro in den Aufbau eigener Netze investiert. Mehr als 350.000 Kilometer Glasfaserkabel wurden verlegt. Ihr Marktanteil liegt bei 3,6 Prozent. Wenn die Gewinnmargen weiter sinken, können viele regionale Anbieter nicht mehr rentabel arbeiten. Die Rettung sind möglicherweise neue Ertragsquellen durch Technologien im Bereich breitbandiger, ortsnetzgestuetzter Datendienste in Kombination mit lokalen Services.
Das sind die Gründe für den Wechsel des Telekommunikationsanbieters: 1. Preise, günstige Tarife (40%); 2. Netzzuverlässigkeit (39%); 3. Kundenbetreuung (35%); 4. Bekanntheit, Image (28%); 5. Innovative Leistungen (22%); 6. Bandbreite, Performance (22%); 7. Umfeld nutzt gleichen Anbieter (19%); 8. Schnelle Bereitstellung (18%); 9. Regionaler Anbieter, Nähe (17%); 10. Transparente Abrechnung (16%); 11. Flächendeckung (15%).
Original-URL des Artikels: https://www.tarif4you.de/news/n10049.html