Foto-Handys: Bildqualität zum Drücken zu schlecht

«Computerfoto» hat sieben Handys unter die Lupe genommen

11. Juni 2003
Kamerahandys sind voll im Trend. Doch die Bildqualität lässt oft zu wünschen übrigt. Das hat ein Test der Zeitschrift computerfoto ergeben, der in der aktuellen Ausgabe (07/03) veröffentlicht wird. Für den Ausdruck der Bilder auf Fotopapier ist die Auflösung viel zu gering, so das Urteil der Redaktion. Doch die Handys sind zum anspruchsvollen Fotografieren auch nicht konzipiert, so die Zeitschrift weiter.

computerfoto hat sieben aktuelle Mobiltelefone mit Fotofunktion unter die Lupe genommen, von Motorola, Nokia, Sharp, Siemens und Sony Ericsson. Die besten Ergebnisse bei der Bildqualität liefern laut Zeitschrift die Modelle von Sony Ericsson. Die Fotos sind scharf, die Farben leuchtend. Die unschärfsten Bilder liefern Sharp GX10 und Motorola T720i.

In dunkler Umgebung trumpft das Siemens S55 auf, das als einzige getestete Fotohandy auch mit einer Blitzeinheit ausgerüstet ist. Das Kameramodul liefert zudem frische Farben und erreichte die beste Schärfe im Test, mit der Einschränkung, das die Ausleuchtung des Bildrandes zu schwach ist. Beide getesteten Nokia-Handys liefern unscharfe, dunkle Bilder. Die Bedienung ist dagegen vorbildlich gelöst: Ein Foto ist mit zwei Klicks geschossen.
 
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