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VATM: TK-Unternehmen rechnen mit Ende der Talsohle
Mobilfunk und schneller Internetzugang treiben den Markt
02. Dezember 2003
Zum Ausklang des Jahres 2003 blickt der Verband der Telekommunikation- und Mehrwertdiensteanbieter (VATM) in seinem Jahrbuch «Telekommunikation- und Mehrwertdienste in Deutschland» auf die Entwicklungen des Jahres 2003 in einzelnen Marktbereichen der Telekommunikation zurück und gibt einen Ausblick auf das Jahr 2004.
Jürgen Grützner, Geschäftsführer des VATM, zieht Bilanz: «Die Telekommunikationsindustrie erholt sich langsam vom Einbruch der Telekommunikationsmärkte... Die Entwicklungen in einzelnen Marktbereichen weisen darauf hin, dass wir die Talsohle mittlerweile durchschritten haben».
Mobilfunk und Internet bleiben die Hoffnungs- und Umsatzträger der Branche. Vor allem Datendienste gewinnen weiter an Bedeutung, wobei SMS-Anwendungen führend sind. Die umsatzstärksten Applikationen laufen im Entertainmentbereich und erzeugen vor allem bei Downloads von Klingeltönen, Logos und Spielen, aber auch Informationsdiensten, einen Mehrwert für den Kunden. Neben den zunächst bevorzugten Geschäftskunden stehen vor allem jugendliche Nutzer im Fokus der Unternehmen.
Mit zunehmender Medienkompetenz der Anwender und steigender Nutzung des Internet wächst der Bedarf an Übertragungskapazität und -qualität. Leider hat Deutschland bei der Verbreitung von schnellen Internetzugängen nicht die Nase vorn, sondern liegt international nur im Mittelfeld. Einer der Gründe ist, so VATM, dass man hierzulande fast ausschließlich auf DSL gesetzt hat. Wettbewerb zwischen verschiedenen Technologien findet praktisch kaum statt, so dass die Deutsche Telekom mit DSL-Angeboten den Markt dominiert. In diesem umsatzstarken Bereich können die Wettbewerber - insbesondere die City-Carrier mit attraktiven Komplettangeboten - langsam Fuß fassen.
Im Festnetz haben Call-by-Call und Preselection im Ortsnetz den Wettbewerb deutlich angekurbelt. Die aus Kundensicht erfreulichen Preissenkungen haben jedoch Grundsatzfragen im Wettbewerb neu aufgeworfen: So fehlt bis heute ein konsistentes Entgeltkonzept für die Vorprodukt- und Endkundentarife der Deutschen Telekom. Für das Jahr 2004 bleiben daher große Herausforderungen, so VATM.
Jürgen Grützner, Geschäftsführer des VATM, zieht Bilanz: «Die Telekommunikationsindustrie erholt sich langsam vom Einbruch der Telekommunikationsmärkte... Die Entwicklungen in einzelnen Marktbereichen weisen darauf hin, dass wir die Talsohle mittlerweile durchschritten haben».
Mobilfunk und Internet bleiben die Hoffnungs- und Umsatzträger der Branche. Vor allem Datendienste gewinnen weiter an Bedeutung, wobei SMS-Anwendungen führend sind. Die umsatzstärksten Applikationen laufen im Entertainmentbereich und erzeugen vor allem bei Downloads von Klingeltönen, Logos und Spielen, aber auch Informationsdiensten, einen Mehrwert für den Kunden. Neben den zunächst bevorzugten Geschäftskunden stehen vor allem jugendliche Nutzer im Fokus der Unternehmen.
Mit zunehmender Medienkompetenz der Anwender und steigender Nutzung des Internet wächst der Bedarf an Übertragungskapazität und -qualität. Leider hat Deutschland bei der Verbreitung von schnellen Internetzugängen nicht die Nase vorn, sondern liegt international nur im Mittelfeld. Einer der Gründe ist, so VATM, dass man hierzulande fast ausschließlich auf DSL gesetzt hat. Wettbewerb zwischen verschiedenen Technologien findet praktisch kaum statt, so dass die Deutsche Telekom mit DSL-Angeboten den Markt dominiert. In diesem umsatzstarken Bereich können die Wettbewerber - insbesondere die City-Carrier mit attraktiven Komplettangeboten - langsam Fuß fassen.
Im Festnetz haben Call-by-Call und Preselection im Ortsnetz den Wettbewerb deutlich angekurbelt. Die aus Kundensicht erfreulichen Preissenkungen haben jedoch Grundsatzfragen im Wettbewerb neu aufgeworfen: So fehlt bis heute ein konsistentes Entgeltkonzept für die Vorprodukt- und Endkundentarife der Deutschen Telekom. Für das Jahr 2004 bleiben daher große Herausforderungen, so VATM.
Original-URL des Artikels: https://www.tarif4you.de/news/n10869.html