T-Com bietet Schutzmaßnahmen vor Auslandsdialern

Sperre für bestimmte Rufnummern nach BSI-Hinweisen

10. März 2004
Auf Grund von Kundenhinweisen und Informationen des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) sperrt T-Com, die Festnetzsparte der Deutschen Telekom, derzeit proaktiv Auslandsverbindungen zu bestimmten Rufnummern in den Regionen. Betroffen sind Anrufziele in Sao Tome und Principe (00239), Guinea Bissau (00245), Diego Garcia (00246), Nauru (00674) sowie zum Satellitenfunkdienst EMSAT (0088213). Da Auslandsdialer nicht von den deutschen Verbraucherschutzgesetzen erfasst werden, hat sich das Unternehmen zu diesen Maßnahmen entschlossen.

Die Telekom hatte ein plötzlich gestiegenes Verbindungsaufkommen zu bestimmten Nummern in diesen Regionen ausgemacht. In Zusammenarbeit mit dem BSI wurden als Ursache dafür so genannte Dialer-Programme identifiziert. Um möglichst hohen Schutz für T-Com Kunden gewährleisten zu können, bietet das Unternehmen jetzt Sperrung identfizierter Zielrufnummern. Außerdem will T-Com Auszahlungsstopp der entsprechenden Carrierentgelte einleiten und mögliche Rufnummern mit dem BSI regelmäßig abgleichen, um mehr Schutz vor ungewollten teuren Verbindungen bieten zu können. T-Com weist darauf hin, dass alle Maßnahmen nur für Kunden des Unternehmens gelten. Kunden anderer Telekommunikationsunternehmen müssen sich direkt an diese wenden.

T-Com bietet seinen Kunden als zusätzliche Leistungen ein Sicherheitspaket an, das weit reichende Möglichkeiten zur Sperrung von Rufnummerngassen bietet. Größtmöglichen Schutz bietet das Sicherheitspaket Personal Security Service von T-Com. Es enthält neben einer softwarebasierten Personal Firewall und einem Virenscanner in der aktuellen Version auch ein Dialer-Schutzprogramm. PSS wird auf der Website von T-Com zum Download angeboten. Alle Sicherheitsangebote können in jedem T-Punkt oder unter der kostenfreien Hotline 0800 33 01000 bestellt werden.

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