«connect»: Minutenpakete lohnend für Vieltelefonierer

100-Minuten-Pakete ab 80 Gesprächsminuten günstiger

12. Januar 2005
Im letzten Jahr auf breiter Basis eingeführt, lösen die Minutenpakete der Mobilfunk-Anbieter mehr und mehr die klassischen Vertragstarife mit Grundgebühr ab. Der Kunde kauft dabei gegen einen bestimmten Monatspreis vorab Pakete mit 50, 100, 200 oder 500 Gesprächsminuten und telefoniert diese dann ab. In seiner neuen Ausgabe hat das Telekommunikationsmagazin «connect» (Heft 2/2005, 13. Januar) für alle Netzbetreiber die Preise für Prepaid-Karten und Laufzeit-Tarife mit einem 100-Minuten-Paket verglichen. Das Ergebnis: Die Minutenpakete sind für Vieltelefonierer erstaunlich günstig.

In der Regel lohnen sich 100-Minuten-Pakete ab einem Telefonaufkommen von 80 Minuten im Monat. Und selbst wenn der Nutzer die 100 Minuten verbraucht hat und weiter telefoniert, fährt er mit den Paket-Angeboten vor allem bei den D-Netzbetreibern günstiger als mit einem Grundgebührentarif, so «connect».

So lohnt sich für Vodafone-Kunden die 100-Minuten-Offerte bei einem Telefonaufkommen von bis zu 180 Minuten, T-Mobile-Kunden können mit dem Relax 100-Tarif sogar rund 200 Minuten pro Monat telefonieren und sparen immer noch gegenüber einem Vertragstarif. E-Plus-Kunden haben deutlich weniger Luft nach oben: Wer mehr als 130 Minuten im Monat am Handy spricht, fährt mit dem Tarif Professional S besser als mit dem Minutenpaket Time & More 100. o2-Kunden profitieren bis zu einem Telefonaufkommen von 145 Minuten vom Active-100-Paket. Wer mehr plaudert, fährt mit dem Genion-Tarif von o2 besser.

Für Nutzer, die weniger als 50 Minuten im Monat telefonieren, lohnt sich ein 100-Minuten-Paket auf keinen Fall. Sie sollten, so «connect», einen Blick auf die Wenignutzer-Tarife mit Grundgebühr werfen oder den Erwerb einer Prepaid-Karte in Betracht ziehen.

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