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VATM: Regulierer muss Breitband-Internet-Preise senken
Verband erwartet höhere Nutzung bei sinkenden Preisen
19. September 2005
Der Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM) erwartet im Zuge des anhaltenden Preiskampfes der DSL-Nutzungsentgelte eine weiterhin hohe Nachfrage nach breitbandigen Internetdiensten. Voraussetzung ist allerdings, dass die Vorleistungspreise der Deutschen Telekom für die breitbandige Vorleistung «ZISP» (Zuführung zum ISP) deutlich sinken und nicht ? wie aktuell von der Deutschen Telekom AG (DTAG) gefordert - um mehr als das Dreifache steigen.
«Der deutliche Preiswettbewerb im Bereich der DSL-Flatrates hat seit Beginn des Jahres 2005 den Kunden um durchschnittlich 15 bis 20 Euro pro Monat entlastet», rechnet Jürgen Grützner, Geschäftsführer des VATM, vor, «während anhaltend steigende Preise für andere Versorgungsgüter wie etwa Gas, Strom und Mineralöl den Verbraucher seit Monaten stark belasten. Steigende Nutzungsentgelte für bandbreiten-intensivere Anwendungen ließen sich daher kaum noch abbilden und würden die Akzeptanz der neuen Nutzungsformen im Internet ? etwa bei VoIP, Music Downloads, Video on Demand, E-Learning oder der Online-Steuerklärung ? behindern».
«Gerade für bandbreiten-intensive Produkte benötigt der Markt Planungssicherheit und möglichst niedrige effiziente Vorleistungspreise. Sie bieten die Plattform, um stärker nutzungsfördernde Flatrate-Modelle weiter zu entwickeln und zu vermarkten, die auf der Basis von sprach- und datenintegrierten Anwendungen dem Verbraucher in Form von höherer Angebotsvielfalt, innovativen Produkten und bezahlbaren Preisen Vorteile bringen», führt Grützner aus.
Bis zum 31. Oktober 2005 muss die Bundesnetzagentur (BNetzA) über neue Vorleistungspreise der Deutschen Telekom entscheiden, die für nahezu alle alternativen Angebote der Wettbewerber im DSL-Privatkundensegment ausschlaggebend sind. Angesichts der Forderung der Deutschen Telekom, die nutzungsabhängigen Preise für die breitbandige Zugangsleistung ZISP von derzeit 0,52 Euro auf 1,5625 Euro pro genutzter Bandbreite (10 kBit/s) anzuheben, befürchtet der VATM überhöhte Entgelte, die eine verstärkte Entwicklung der Breitbandnutzung in Deutschland abschwächen würde.
«Der deutliche Preiswettbewerb im Bereich der DSL-Flatrates hat seit Beginn des Jahres 2005 den Kunden um durchschnittlich 15 bis 20 Euro pro Monat entlastet», rechnet Jürgen Grützner, Geschäftsführer des VATM, vor, «während anhaltend steigende Preise für andere Versorgungsgüter wie etwa Gas, Strom und Mineralöl den Verbraucher seit Monaten stark belasten. Steigende Nutzungsentgelte für bandbreiten-intensivere Anwendungen ließen sich daher kaum noch abbilden und würden die Akzeptanz der neuen Nutzungsformen im Internet ? etwa bei VoIP, Music Downloads, Video on Demand, E-Learning oder der Online-Steuerklärung ? behindern».
«Gerade für bandbreiten-intensive Produkte benötigt der Markt Planungssicherheit und möglichst niedrige effiziente Vorleistungspreise. Sie bieten die Plattform, um stärker nutzungsfördernde Flatrate-Modelle weiter zu entwickeln und zu vermarkten, die auf der Basis von sprach- und datenintegrierten Anwendungen dem Verbraucher in Form von höherer Angebotsvielfalt, innovativen Produkten und bezahlbaren Preisen Vorteile bringen», führt Grützner aus.
Bis zum 31. Oktober 2005 muss die Bundesnetzagentur (BNetzA) über neue Vorleistungspreise der Deutschen Telekom entscheiden, die für nahezu alle alternativen Angebote der Wettbewerber im DSL-Privatkundensegment ausschlaggebend sind. Angesichts der Forderung der Deutschen Telekom, die nutzungsabhängigen Preise für die breitbandige Zugangsleistung ZISP von derzeit 0,52 Euro auf 1,5625 Euro pro genutzter Bandbreite (10 kBit/s) anzuheben, befürchtet der VATM überhöhte Entgelte, die eine verstärkte Entwicklung der Breitbandnutzung in Deutschland abschwächen würde.
Original-URL des Artikels: https://www.tarif4you.de/news/n12929.html