CeBIT

Softwin: Der E-Mail-Virus ist vom Aussterben bedroht

Bedrohung durch mobile Viren nimmt zu

10. März 2006
Nach Einschätzung der Sicherheitsexperten von Softwin gehören mobile Viren, die steigende kriminelle Energie von Hackern und Virenschreibern sowie das vermehrte Auftreten von Rootkit Malware in diesem Jahr zu den bestimmenden Themen im Sicherheitsmarkt. Der klassische Email-Virus wird dagegen nach und nach von Bots, Trojanern und anderer Schadsoftware verdrängt werden.

Nach den Beobachtungen von Softwin hat sich die Anzahl der im Netz verbreiteten Schadsoftware im vergangenen Jahr im Vergleich zum Jahr 2004 verdreifacht. Alleine in den letzten drei Monaten des Jahres 2005 hat Softwin mehr als 20.000 neue Schädlinge ausgemacht. Diese Entwicklung macht deutlich, wie wichtig analytische Präventionsverfahren und rechtzeitige Gegenmaßnahmen sind, um den Angriffen immer professioneller organisierter Cyber-Krimineller begegnen zu können, so das Unternehmen.

In den Augen von Softwin wird demnächst das Ende des klassischen E-Mail-Virus kommen. Bots, Trojaner und ähnliche Schadprogramme werden den E-Mail-Viren allmählich den Rang ablaufen. Nach Einschätzung von Softwin wird diese Art Viren bereits in den nächsten Jahren immer seltener auftreten.

Auch zunehmende Verbreitung von Rootkit Malware soll die IT-Sicherheitsdiskussion des laufenden Jahres prägen. Bereits im November 2005 haben die Sicherheitsexperten von Softwin den ersten Trojaner entdeckt, der die Rootkit-Technologie des Digital-Rights-Management-Systems von Sony BMG genutzt hat um sich zu verbergen. Softwin geht davon aus, dass Rootkit-Attacken noch 2006 massiv zunehmen werden.

Aus Sicht von Softwin führt die immer stärkere Verschmelzung von mobilen Geräten, PCs und dem Internet zwangsläufig zu einem starken Anwachsen mobiler Gefahren.

«Neue technologische Entwicklungen und Trends ziehen fast immer eine bislang unbekannte Form der Bedrohung nach sich. Dies ist beispielsweise bei Schadprogrammen für mobile Endgeräte der Fall, die sich von einer aktuell noch überschaubaren Gefahr schnell zu einem Flächenbrand ausdehnen könnten»,so Bogdan Dumitru, Chief Technology Officer (CTO) von Softwin.

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