Regionaler Breitbandausbau geht voran

Vor Ort verfügbaren Angebote vergleichen lohnt sich

29. Januar 2016

Das Thema Breitbandausbau wird derzeit vielerorts diskutiert. Neben den Gesprächen auf hohen politischen Ebenen beschäftigen sich auch Städte und Kommunen damit, wie sie ihren Bürgern schnelles Internet einfacher ermöglichen können. Vergangene Woche wurde zum Beispiel im Further Stadtrat der Ausbau des Breitbands thematisiert. Klaus Schedlbauer, welcher im Landratsamt tätig ist, und Siegfried Schollerer, Breitbandberater, nahmen am Gremium teil. Sie hatten die Aufgabe detaillierte Informationen zum Breitbandausbau zu liefern. Aufgrund der Erklärungen der beiden Beauftragen und den Ausführungen des Breitbandpate Franz Former wurde beschlossen, dass alle Haushalte im Stadtbereich eine Geschwindigkeit von 30 MBit/s erhalten sollen. Diese Zielsetzung soll bis Ende 2018 umgesetzt werden.

Finanzierung des Ausbaus

Um die Geschwindigkeit des Internets auszubauen, wurde eine Vereinbarung über die Zusammenarbeit mit dem Landkreis getroffen. Zudem wurde die Teilnahme an einem Förderprogramm, welches von Bund und Länder bereitgestellt wird, beschlossen. Die berechneten Haushaltsmittel betragen über die Jahre 2017 und 2018 einen Betrag von 360.000 Euro.

Former äußert dazu, dass dies eine wichtige Entscheidung sei. Die Geschwindigkeit von 30 MBit/s solle nur ein Richtwert über das Minimum der verfügbaren Geschwindigkeit sein. Vielen Haushalten solle eine noch schnellere Internetgeschwindigkeit zur Verfügung gestellt bekommen.

Auch in weiteren Regionen werden Breitbandnetze ausgebaut. So sollen Haushalte in Neuss und Kaarst demnächst schneller im Internet surfen können. Laut einem Zeitungsbericht soll die Deutsche Telekom ihr Netz im Vorwahlbereich 02131 bis Ende 2016 ausbauen. Dabei setzt das Unternehmen auf die so genannte Vectoring-Technik. Wo genau die Telekom ihr Netz ausbaut, lässt sich auf einer speziell dafür eingerichteten Website überprüfen.

Den passenden Vertrag finden

Viele Tarife bieten versprechen über Geschwindigkeiten, die jedoch in der eigenen Region nicht verfügbar sind. Auch Furth ist dies der Fall. Der Breitbandausbau ist zwar ein Meilenstein in der empfangbaren Internetgeschwindigkeit, allerdings sollte geprüft werden, ob die Internetanbieter ihre Versprechen in der Region auch halten können. So können die Nutzer zum Beispiel auf internetanbieter-24.de mit wenigen Klicks die verfügbaren Geschwindigkeiten der DSL-Anbieter im eigenen Wohnort dargestellt werden.

Welche Geschwindigkeit bei einem Breitbandanschluss auch tatsächlich angeboten wird, prüft auch die Bundesnetzagentur mit ihrer Breitbandmessung-Kampagne. Auf einer speziellen Website können Nutzer kostenlos die tatsächliche Geschwindigkeit ihres stationären Anschlusses prüfen.

Günstigste DSL-Anbieter mit der passenden Geschwindigkeit

Durch die Eingabe der PLZ sowie der gewünschten Geschwindigkeit werden nicht nur die verfügbaren Geschwindigkeiten in der Region gelistet, sondern auch die günstigsten DSL-Anbieter werden gegenübergestellt. Verbraucher haben dadurch die Möglichkeit doppelt zu profitieren. Sie können sich zum einen sicherer sein, dass sie die bestellte Geschwindigkeit auch erhalten, zum anderen können sie durch den Anbieter-Vergleich auch Geld sparen, etwa durch aktuelle Aktionen und Neukundenrabatte.

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