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Telekom: Aufräumarbeiten nach Unwetterschäden
Instandsetzungsmaßnahmen und Soforthilfe für Betroffene
Die Wasser- und Geröllmassen haben in weiten Teilen Nordrhein-Westfalens und Rheinland-Pfalz große Schäden angerichtet. Auch die Telefonnetze sind betroffen. So meldet die Telekom Schaden an Kupfer- und Glasfaserkabel und der Netztechnik in den »grauen Kästen« an den Straßen und Bürgersteigen. Auch die Mobilfunksender leiden ebenfalls unter Wasserschäden, Stromabschaltungen und Schäden in den zuführenden Festnetzleitungen. Die Telekom habe noch in der Nacht zu Donnerstag mit der Behebung der ersten Schäden und der Erstellung einer Notversorgung begonnen.
Noch fehle der Gesamtüberblick, denn es gibt immer noch Orte die die Mitarbeiter nicht erreichen können oder dürfen, schreibt die Telekom. Und es gibt Orte, in denen eine komplett neue Infrastruktur aufgebaut werden muss. Denn an einigen Stellen wurden ganze Straßen mit die Leitungen weggerissen.
Wie die Telekom weiter schreibt, waren wichtige Vermittlungsstellen, wie zum Beispiel in Gerolstein, in geringer Anzahl ebenfalls von Hochwasser betroffen. Hier liege das Hauptproblem in den allermeisten Fällen allerdings an der fehlenden Stromversorgung. Denn die lokalen Energieversorger schalten in solchen Ausnahmesituationen aus Sicherheitsgründen den Strom ab. Die Notstromaggregate helfen nach Angaben der Telekom nur begrenzt weiter.
Auch in puncto Mobilfunk liegt das zentrale Problem aktuell in der fehlenden Stromversorgung der Antennenstandorte. Die Telekom arbeitet daran gemeinsam mit den regionalen Energieversorgern. Hier sind insbesondere im Ahrtal und der Eifel viele Standorte wieder in Betrieb. Es kommt allerdings immer noch zu temporären oder regionalen Unterbrechungen der Mobilfunkversorgung. Erschwerend kommt hinzu, dass bei manchen Masten wegen Unterspülung die Statik geprüft werden muss. Da wo möglich, errichtet die Telekom mobile Sonderversorgungen.
Telekom Mitarbeiter bereiten Handys vor und laden Powerbanks, um sie den Menschen zur Verfügung zu stellen, die von der Kommunikation abgeschnitten sind (Bild: Deutsche Telekom)
Weiterhin stellt die Telekom - wo es möglich ist - den Kunden als Ersatz mobile Lösungen zur Verfügung. In den Telekom-Shops in der Region, die zum Teil selbst betroffen sind, versucht die Telekom es mit einem Notbetrieb. So können Betroffene bei Bedarf auch mit neuen Routern, Notfallhandys und Powerbanks versorgt werden.
Weiterhin spendet die Deutsche Telekom gemeinsam mit dem FC Bayern und dem 1. FC Köln 100.000 Euro zugunsten der Opfer der Hochwasserkatastrophe in Deutschland. Die Summe wird unter den Partnern gedrittelt. Die Spende soll der Aktion Lichtblick e.V. zukommen, die Menschen hilft, die durch die verheerenden Unwetter unverschuldet in schwere Not geraten sind.
Quelle und Bilder: Deutsche Telekom