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FTTH-Ausbau: Flächendeckendes Glasfasernetz für Landkreis Spree-Neiße
Deutsche Glasfaser kombiniert geförderten und privatwirtschaftlichen Netzausbau
Der Landkreis Spree-Neiße und Deutsche Glasfaser starten ein Modellprojekt. Dabei wird der geförderte und der privatfinanzierte Glasfaserausbau kombiniert. So soll ein kreisweit flächendeckendes Glasfaserausbau möglich werden. Insgesamt sollen 36.500 Glasfaseranschlüssen im Landkreis entstehen.
Im Februar haben der Landkreis Spree-Neiße und Deutsche Glasfaser eine Kooperation vereinbart. Diese umfasst den geförderten Glasfaserausbau für mehr als 6.500 Haushalte, mehr als 500 Unternehmen und 37 Schulen in Burg (Spreewald), Döbern, Forst (Lausitz), Spremberg, Neuhausen, Welzow, Peitz, Schenkendöbern und Drebkau. Dieser wird kombiniert mit dem privatwirtschaftlichen Netzausbau, der ebenfalls von Deutsche Glasfaser angegangen wird. Das Potenzial für den privatwirtschaftlichen Netzausbau im Kreis umfasst über 30.000 Glasfaseranschlüsse, so das Unternehmen.
»Flächendeckende digitale Infrastruktur ist heute wichtiger denn je für ein lebendiges Leben in ländlich geprägten Räumen«, sagt Jörg Steinbach, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg. »Gerade in der Pandemiezeit war und ist der Bedarf an schnellem Breitband überall zu spüren«. Harald Altekrüger, Landrat des Landkreises Spree-Neiße, fügte hinzu, eine leistungsstarke Breitbandversorgung sei auch gezielte Wirtschaftsförderung.
Nun erfolgte er Spatenstich zum Projektstart in Drebkau. Dieser sei ein Meilenstein für den Breitbandausbau und eine riesige Chance für die gesamte Region, so Harald Altekrüger weiter. Der Anschluss an ein reines FTTH-Glasfasernetz (Fiber To The Home – Glasfaser bis ins Haus) ist entscheidend für die langfristige Attraktivität von Gemeinden und Städten als Wohn- und Arbeitsort. Für Unternehmen ist der Glasfaseranschluss ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.
Um einen möglichst flächendeckenden Netzausbau sicherzustellen, müssen der geförderte und private Netzausbau zusammengedacht werden, so Angie Hagemann, Geschäftsführerin Contruction von Deutsche Glasfaser. Im Gegensatz zum geförderten Ausbau im Rahmen des jetzt startenden Spree-Neiße-Projektes, benötigt Deutsche Glasfaser im Rahmen des privatwirtschaftlichen Engagements eine Vertragsabschlussquote von 40 Prozent im Ausbaugebiet. Erst dann sei ein privatwirtschaftlicher Netzausbau realisierbar, erklärt das Unternehmen. Für die Kunden und die Kommune soll der Ausbau dann kostenlos ein.
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