Deutsche Glasfaser: Glasfaser für weitere 550 000 Haushalte in Bayern bis 2025

Absichtserklärung zum eigenwirtschaftlichen Ausbau

09. Dezember 2021

Deutsche Glasfaser will bis Ende 2025 etwa 550.000 Haushalte in Bayern mit Glasfaser versorgen. Die Regierung des Freistaats wird im Zuge dessen den vorrangig eigenwirtschaftlichen Ausbau durch das Unternehmen unterstützen. Das teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Deutsche Glasfaser habe mit dem Freistaat Bayern eine entsprechende Absichtserklärung (Letter of Intent/LOI) unterzeichnet.

Glasfaser-Ausbau
Deutsche Glasfaser und Freistaat Bayern planen Anschluss von 550.000 Haushalten ans Glasfasernetz bis 2025 (Bild: Deutsche Glasfaser)

»Wir begrüßen [...] das starke Engagement der Deutsche Glasfaser beim Breitbandausbau in Bayern, besonders in den ländlichen Regionen. Mit dem unterzeichneten LOI unterstützen wir auch moderne Verlegeverfahren für einen zügigen und kostengünstigen Ausbau«, sagte Albert Füracker, der Bayerische Staatsminister der Finanzen und für Heimat, anlässlich der Unterzeichnung.

Neben Unterstützung »moderner Verlegeverfahren« stellt der Freistaat auch eine digitale Visualisierung von geförderter Breitbandinfrastruktur in ganz Bayern anhand eines WMS (WebMapService) zur Verfügung. Diese soll Synergien und Einsparpotentiale schaffen und Doppelförderung vermeiden.

Die Deutsche Glasfaser hat bereits vergleichbare Vereinbarungen mit dem Saarland, Sachsen-Anhalt und Hessen geschlossen. Das Unternehmen plant, die Zahl der mit Glasfaser (FTTH) versorgten Haushalte in Deutschland in den kommenden Jahren auf 6 Millionen zu steigern. 4 Millionen sollen bereits bis Ende 2025 erreicht werden. Dafür investiert das Unternehmen aus Borken/Nordrhein-Westfalen insgesamt etwa 7 Milliarden Euro. In Bayern versorgt Deutsche Glasfaser aktuell nach eigenen Angaben etwa 100.000 Haushalte in 85 Kommunen mit echter Glasfaser bis ins Gebäude (FTTH/B).

Quelle: Mitteilung von Deutsche Glasfaser

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