Deutsche Glasfaser plant 700.000 Anschlüsse in Rheinland-Pfalz

Pläne für Glasfaser-Ausbau bis 2030

16. März 2022

Deutsche Glasfaser will den Glasfaserausbau in Rheinland-Pfalz verstärken. Bis Ende 2030 plant das Unternehmen insgesamt 700.000 Haushalte in Rheinland-Pfalz ans Glasfasernetz anzubinden. Die Landesregierung in Mainz unterstützt dabei den vorrangig eigenwirtschaftlichen Ausbau. Darauf haben sich der rheinland-pfälzische Digitalminister Alexander Schweitzer und Thorsten Dirks, CEO von Deutsche Glasfaser, in einer Absichtserklärung (Letter of Intent/LOI) geeinigt.

Glasfaser-Ausbau
Deutsche Glasfaser und Freistaat Bayern planen Anschluss von 550.000 Haushalten ans Glasfasernetz bis 2025 (Bild: Deutsche Glasfaser)

Rheinland-Pfalz setzt beim Ausbau der digitalen Infrastruktur auf die effiziente Zusammenarbeit mit der Telekommunikationsbranche. Dies beinhaltet insbesondere das klare Bekenntnis zum Vorrang des eigenwirtschaftlichen Ausbaus.

»Unsere Aufgabe sehen wir im flächendeckenden Glasfaserausbau. Dabei investieren wir gezielt in den ländlichen Raum sowie die suburbanen Regionen. Damit leisten wir unseren Beitrag, um diese Regionen zukunftssicher aufzustellen«, sagte Thorsten Dirks, CEO von Deutsche Glasfaser.

Aktuell versorgt Deutsche Glasfaser in Rheinland-Pfalz über 30.000 Haushalte mit Glasfaseranschlüssen bis ins Gebäude. Bis Ende 2023 werden sollen 120.000 Haushalte hinzukommen. Bis zum Jahr 2030 sind in Summe insgesamt 700.000 Haushalte für den Ausbau geplant.

Deutsche Glasfaser plant, die Zahl der mit Glasfaser (FTTH) versorgten Haushalte in Deutschland in den kommenden Jahren auf 6 Millionen zu steigern. Bis Ende 2025 sollen davon bereits 4 Millionen realisiert sein. Um dieses Ziel zu erreichen, investiert das Unternehmen aus Borken/Nordrhein-Westfalen insgesamt 7 Milliarden Euro. Beim Bau eines digitalen Bürgernetzes setzt Deutsche Glasfaser vorrangig auf den eigenwirtschaftlichen Ausbau. Gleichzeitig beteiligt sich das Unternehmen an Förderprojekten, die vor allem in schwierig zu erschließenden Gebieten erforderlich sind.

Beim Ausbau setzt Deutsche Glasfaser auf einen Mix aus modernen und konventionellen Verlegeverfahren. Rheinland-Pfalz bekennt sich im Letter of Intent für den geplanten Ausbau zur Anwendung »moderner Verlegeverfahren«, weil sie für einen schnellen, zielgenauen, kostengünstigen und nachhaltigen Glasfaserausbau essenziell sind, heißt es in der gemeinsamen Mitteilung. Die Landesregierung und Deutsche Glasfaser haben vereinbart, den gesamten Ausbauprozess durch eine intensive Kommunikation und einen regelmäßigen Austausch zu begleiten.

Quelle: Mitteilung von Deutsche Glasfaser

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