Telekom will Nürnberg zur Glasfaser-Stadt machen

Bis 2029 mindestens 260.000 neue Anschlüsse geplant

20. Mai 2022

Die Telekom hat auf einer Pressekonferenz in Nürnberg ihre Pläne für den Glasfaser-Ausbau in der Stadt vorgestellt. Bis 2029 sollen mindestens 260.000 Haushalte und Unternehmensstandorte eigenwirtschaftlich ausgebaut werden. Das Glasfasernetz ermöglicht Bandbreiten von 1 Gigabit pro Sekunde (GBit/s) an.

Telekom: Glasfaser-Ausbau in Nürnberg
Telekom: Glasfaser-Ausbau in Nürnberg - Bis 2029 mindestens 260.000 neue Anschlüsse geplant (Bild: Deutsche Telekom)

Nürnberg gehöre zu den Top Five Ausbauprojekten der Telekom in Deutschland, sagte Timotheus Höttges, Vorstandsvorsitzender Deutsche Telekom. Die 260.000 Haushalte sollen kein Schlusspunkt sein. Die Telekom will einen Vollausbau in Nürnberg schaffen und auch die Anschlüsse im Umland ausbauen. Insgesamt will die Telekom nach eigener Aussage in den nächsten Jahren im Ballungsraum Nürnberg eine halbe Milliarde Euro in den Glasfaser-Ausbau investieren.

Die Telekom hat im vergangenen Jahr bereits mit einem Teilausbau in Nürnberg begonnen. Heute seien bereits rund 20.000 Haushalte in den Ortsteilen Wöhrder See, Südstadt und Röthenbach versorgt, so das Unternehmen. Aktuell starten die nächsten Ausbaugebiete in Langwasser, Fischbach, Schoppershof, Schweinau und St. Leonhardt sowie ein weiterer Bereich in der Südstadt.

In den Jahren 2023 und 2024 stehen zunächst Gärten bei Wöhrd, Opernhaus, Weißer Turm, Plärrer, Gibitzerhof, Bärenschanze, Gostenhof, Sündersbühl, St. Johannis, Reichelsdorf, Nordwestring, Maxfeld, Hummelstein, Hasenbuck, Gleishammer und Erlenstegen auf dem Plan. Eine besondere Herausforderung werde die Versorgung der Nürnberger Altstadt sein. Sie wird nach Plänen der Telekom 2025 in Angriff genommen. Über den Ausbau in den anderen Kommunen im Ballungsraum Nürnberg will die Telekom in eigenen Veranstaltungen informieren.

Wer sich in der jeweiligen Ausbauphase für einen Glasfaser-Anschluss entscheidet, bekommt den Hausanschluss kostenfrei. Hauseigentümer sparen dadurch rund 800 Euro. Wer in einem Gebiet wohnt, in dem noch keine Glasfaseranschlüsse der Telekom möglich sind, kann sich im Internet trotzdem vormerken lassen: www.telekom.de/glasfaser. Die Telekom will sich melden, sobald der Ausbau startet. Interessenten können auf der Webseite auch schon eine Genehmigung für die Hauszuführung erteilen. Damit können die Interessenten die Ausbauplanung der Telekom ein Stück weit beeinflussen, so das Unternehmen weiter. Denn die Zahl der Interessenten und Genehmigungen spielt bei der Gewichtung eines Ausbaugebiets eine Rolle. Das gilt nicht nur für Nürnberg oder den Ballungsraum, sondern fürs gesamte Bundesgebiet.

Quelle: Mitteilung der Telekom

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