Newsticker
- congstar Winteraktion für Allnet Flatrates
- Vodafone integriert Paramount+ in GigaTV-Plattform
- Umfrage: Die meisten Kinder ab 10 Jahren haben ein eigenes Smartphone
- congstar Homespot jetzt mit 5G Speed Option
- Bundesnetzagentur veröffentlicht neue Daten zu Festnetz- und Mobilfunkversorgung
- O2 Grow Vorteil jetzt für weitere Kunden
- Mobilfunk-Discounter und Provider im connect-Test
- O2 Home über Kabelnetz: Doppelte Geschwindigkeit ohne Aufpreis
- Bundesnetzagentur verlängert die Allgemeinzuteilung für den Funkstandard DECT
- Vodafone Mobilfunknetz: Funklöcher in 62 Ortschaften beseitigt
Glasfaserausbau in Bochum: Mehr als 134.000 neue Anschlüsse bis 2032
Telekom und Glasfaser Ruhr kooperieren beim FTTH-Ausbau
Die Deutsche Telekom und die Glasfaser Ruhr GmbH, eine Tochter der Stadtwerke Bochum, wollen gemeinsam Glasfaseranschlüsse ausbauen. Bis 2032 soll Bochum über ein flächendeckendes Glasfaser-Netz verfügen, so die Ankündigung. Die beiden Unternehmen wollen die Gigabit-Infrastruktur in einer langfristigen Kooperation bauen und betreiben. Der Ausbau soll Anfang 2023 beginnen. Bis 2032 sollen so mehr als 134.000 direkte Glasfaseranschlüsse (Fiber to the home / FTTH) entstehen. Sie sollen Geschwindigkeiten von bis zu 1 GBit/s im Download und 200 MBit/s im Upload ermöglichen.
Telekom: Glasfaser-Ausbau in Bochum - Bis 2032 mehr als 134.000 neue Anschlüsse geplant (Bild: Deutsche Telekom)
Das Vorhaben hat ein Gesamtvolumen von 185 Millionen Euro. Die Telekom und Glasfaser Ruhr wollen ihre Stärken in die Zusammenarbeit einbringen: Die Glasfaser Ruhr plant und baut das Netz. Die Telekom hingegen betreibt das Netz und mietet die Infrastruktur für mindestens 30 Jahre an.
Das entstehende Glasfasernetz soll auch anderen Telekommunikationsanbietern offenstehen. Sie können dann ihre Kunden mit schnellen Verbindungen versorgen. Voraussetzung dafür ist eine kommerzielle Einigung zu fairen, marktwirtschaftlichen Konditionen. Eine weitere Besonderheit: Sowohl Telekom als auch Glasfaser Ruhr verfügen bereits über ein bestehendes Glasfasernetz in Bochum. Beide Partner streben daher an, dass beide Seiten die bestehende Infrastruktur gegenseitig mitnutzen dürfen. Gespräche hierzu laufen.
Erste Ausbaugebiete in Bochum
Im Rahmen des Projekts »Gigabit City Bochum« wurde bereits die Möglichkeit geschaffen, dass zahlreiche Haushalte in Bochum mit Gigabit-Geschwindigkeit versorgt werden können. Jetzt soll mit dem konsequenten Ausbau der Glasfaser-Infrastruktur bis in die Häuser und Wohnungen ein neuer Meilenstein gesetzt werden. In einem ersten Schritt werden nun Gehwege und Straßen geöffnet, um dort die Glasfaserleitungen zu verlegen. Für den Hausanschluss, also die Strecke über das Grundstück von der Straße bis in die Gebäude, ist die Erlaubnis der Eigentümer Voraussetzung. Bei einer vorliegenden Produktbuchung wird dann sogar der Glasfaseranschluss im Gebäude bis in die Wohnung der Kunden weitergeführt.
Zu Beginn der Ausbauphase werden nach derzeitiger Planung die Stadtteile Gerthe, Grumme, Langendreer, Linden, Steinkuhl und Stiepel ans Glasfasernetz angebunden, schreibt die Telekom weiter. Dabei soll die Belastung der Anwohner möglichst geringgehalten werden. Die Stadtteile werden in mehreren Bauabschnitten ausgebaut. Die Unternehmen wollen rechtzeitig bekannt geben, wann der Ausbau vor Ort konkret losgeht.
Insgesamt sollen 2032 über 90 Prozent der Haushalte und Unternehmen in Bochum über einen Gigabit-Glasfaseranschluss verfügen.
Quelle: Mitteilung der Telekom
Hinweis: Wir haben in diesem Artikel Partner-Links (Affiliate-Links) verwendet, die Nutzer auf Websites Dritter führen. Erfolgt über diese Links eine Bestellung, erhält tarif4you.de unter Umständen eine Provision. Für den Besteller entstehen keine Mehrkosten. Sie können diese Produkte/Dienste auch direkt beim jeweiligen Anbieter oder woanders kaufen. Die hier integrierten Werbelinks sind nur ein Vorschlag und stellen weitere Informationen zur Verfügung. Die Vergütung trägt dazu bei, dass wir unseren Service für Sie kostenlos anbieten können. Partnerprogramme haben keinerlei Einfluss auf unsere redaktionelle Berichterstattung oder Platzierungen in Tarifrechnern.