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Allzeit ein gutes Netz
Kurzer Überblick über aktuelle Wege ins Netz
Für die meisten Kunden war es bis vor zwei Jahren noch am wichtigsten, eine gute mobile Netzabdeckung zu haben. Der Trend ging weg vom Festnetz hin zum reinen Handyvertrag. Teilweise wurde der weitere Ausbau der Festnetze ganz eingestellt oder doch zumindest nicht voller Energie vorangetrieben. Das bedeutet, dass vielerorts Kunden nur mit relativ langsamen ADSL Leitungen im Festnetz online gehen können. Es gibt sogar Adressen, an denen gar keine Festnetz-Abdeckung besteht.
Welche Festnetzzugänge gibt es?
Gleichzeitig hat sich aber aktuell der Bedarf nach schnellen Festnetz-Anschlüssen rasant erhöht. Insbesondere durch Home Office, aber auch durch gesteigerte Ansprüche im Home Entertainment, wünschen sich heutzutage Kunden schnelle Internetverbindungen. Der Überblick über Internetzugang: Zugangsarten macht deutlich, welche verschiedenen Zugänge es gibt. Analoge Modem-Anschlüsse sind praktisch völlig vom Markt verschwunden, und auch die Tage des herkömmlichen ISDN-Anschlusses sind gezählt.
Die DSL-Anschlüsse werden auch in naher Zukunft eine große Rolle spielen. Während ADSL (asymmetrisches DSL) noch auf eine maximale Datenrate von 50 MBit/s beschränkt ist, werden beim VDSL (Very High Speed DSL) etwa 100 MBit/s erreicht. Schließlich erlaubt das Supervectoring bereits bis zu 250 MBit/s. Und mit den Glasfaser-Anschlüssen sind bereits Geschwindigkeiten von bis zu 1 GBit/s und künftig auch mehr möglich.
Außerdem gibt es noch regional die Möglichkeit, Internet über einen Antennenanschluss per Koaxialkabel zu bekommen. Mithilfe eines speziellen Kabelrouters sind auch hier mittlerweile Geschwindigkeiten bis zu 1 GB/s möglich. Man ist allerdings wie gesagt meist auf einen regionalen Anbieter angewiesen.
Internet für Geschäftskunden
Im Unternehmensbereich ist man selbstverständlich auf eine extrem hohe Performance bei der Internet-Anbindung angewiesen. Leider ist aber nicht überall immer eine entsprechend schnelle Netz-Infrastruktur verfügbar. Daher greifen viele Firmen inzwischen auf Highspeed-Internet per Richtfunk zurück. Die Vorteile liegen im Geschäftskunden-Bereich auf der Hand: Die dort notwendige hohe Ausfall- und Datensicherheit kann oft über die bestehende, veraltete bzw. überlastete Infrastruktur nicht gewährleitet werden. Dagegen bietet ein unabhängiges Richtfunk-Access-Netz die hohen Geschwindigkeiten bei gleichzeitiger nahezu einhundertprozentiger Verfügbarkeit, die im Business-Bereich gefordert werden.
Generell sind im Bereich der Geschäftskunden andere Response-Zeiten bei Störungen üblich als im Privatkundenbereich. Im Allgemeinen erwarten Firmen eine Entstörung innerhalb von maximal 8 Stunden. Diese Vorgabe ist bei der Nutzung vorhandener, traditioneller Netze nicht immer möglich. Daher setzen Unternehmen mehr und mehr auf unabhängige, eigene Netze. Diese gewährleisten alle Vorgaben an eine moderne Breitbandverbindung im Firmenbereich.
News beim Mobilfunk
Die bisherigen Netze 2G, 3G und 4G (LTE) kommen aufgrund rasant steigender Anforderungen an die Bandbreite an ihre Grenzen. Einige Mobilfunk-Anbieter haben daher vor einem Jahr mit dem zügigen Ausbau des 5G-Netzes begonnen. Momentan sind damit realistische Geschwindigkeiten bis etwa 500 MB/s möglich. Laut der Provider sollen aber bald 1 GB/s und in Zukunft sogar 10 GB/s möglich sein. Diese Werte sind aber zur Zeit noch eher theoretische Laborwerte und nicht als Alltagswerte zu verstehen.
Während die Anbieter gerade flächendeckend die 5G-Antennen installieren, arbeiten Forscher bereits an der nächsten Generation des Mobilfunks. Das berichtet das Bundesministerium für Bildung und Forschung in einer Pressemitteilung. Karliczek: Wir wollen bei 6G an der Spitze sein, titelt das BMBF und initiiert ein Großprojekt mit rund 50 Forschungspartnern zur Entwicklung der nächsten Mobilfunknetze. Es soll international Boden wiedergutgemacht werden, den Deutschland beim 5G-Ausbau teilweise verpasst hatte.
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