Telekom schreibt im zweiten Quartal schwarze Zahlen

Rückkehr zur Dividendenzahlung für Geschäftsjahr 2004

14. August 2003
Die Deutsche Telekom hat im ersten Halbjahr 2003 ihren Kurs des ertragsorientierten Wachstums fortgesetzt und die Entschuldung weiter vorangetrieben. Der Konzernumsatz stieg gegenüber dem ersten Halbjahr 2002 um 5,7 Prozent bzw. 1,5 Milliarden Euro auf 27,2 Milliarden Euro. Der Konzernüberschuss betrug im 2. Quartal 256 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte der Konzern ein Minus von zwei Milliarden ausgewiesen.

Die Netto-Finanzverbindlichkeiten reduzierten sich zum 30. Juni 2003 gegenüber dem 31. Dezember 2002 um rund 8,1 Milliarden Euro auf 53,0 Milliarden Euro. Damit hat die Telekom ihr Jahresziel bereits Ende Juni erreicht. Im kommenden Jahr wolle der Konzern wieder eine Dividende zahlen, heißt es in einer Pflichtmitteilung. Im Vergleich zum Stand am 30. September vergangenen Jahres von 64,3 Milliarden Euro konnte die Netto-Verschuldung um 11,3 Milliarden Euro gesenkt werden.

«Wir haben Umsatz und EBITDA weiter gesteigert und den Schuldenabbau zügig vorangetrieben. Unsere Effizienzsteigerungsprogramme greifen immer besser. Wir wachsen ? und das zunehmend profitabel. Und zwar in einem Umfeld, das im ersten Halbjahr konjunkturell schwierig war», sagt Kai-Uwe Ricke am Donnerstag in Bonn.

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