T-Mobile beschleunigt mobiles Internet über GPRS

Datenkomprimierung beschleunigt Seitenaufbau und senkt Kosten

16. Oktober 2003
Mit mehr Tempo macht Internetsurfen immer mehr Spaß, besonders wenn es um mobilen Internetzugang geht. Im Netz von T-Mobile ist ab sofort eine drastische Verkürzung der Ladezeiten für Internetseiten möglich, die via GPRS (General Packet Radio Service) übertragen werden. Die neue Beschleunigungstechnik im T-Mobile Netz sorgt für bis zu 1,5-fach schnellere Seitenaufbau beim mobilen Internetsurfen.

Um den Abruf von Internetseiten via GPRS zu beschleunigen, müssen Surfer lediglich in einem Menüfenster, das sich beim Start der Internet-Verbindung öffnet, die Datenkomprimierung aktivieren. Intelligente Technik im Netz von T-Mobile sorgt automatisch für eine Verringerung des übertragenen Datenvolumens. Sie komprimiert vor allem Fotos, das heißt, Detailschärfe und Farbspektrum werden verringert. Außerdem werden überflüssige Steuerbefehle und Programmiererkommentare gelöscht. Das Ergebnis: Da weniger Daten übertragen werden müssen, bauen sich die Seiten beim Empfänger entsprechend schneller auf. Wer die Darstellungsqualität der Original-Internetseite benötigt, kann unter www.speed.t-mobile.de die Komprimierung jederzeit abschalten und auch wieder einstellen.

Mit einer kostenlosen Software, die im November unter www.t-mobile.de/mobile-internet zum Download zur Verfügung stehen soll, lassen sich Internetseiten sogar bis zu 2,5 mal schneller mobil abrufen. Mithilfe dieser Software lassen sich mehrere Konfigurationseinstellungen für die mobile Datenübertragung optimieren und so die Ladezeiten für Internetseiten zusätzlich verkürzen.

Neben dem schnelleren Seitenaufbau lassen mit der Datenverringerung beim Abruf von Internetseiten via GPRS auch Kosten sparen: Da GPRS primär volumenbasiert abgerechnet wird, sinken mit der Menge der tatsächlich übertragenen Daten auch die Kosten je Seitenabruf.

Lesen Sie unsere News auch als RSS-Feed

 
+++ Anzeige +++