T-Com: T-Net-Box jetzt mit voreingestellter Nachtruhe

Keine Benachrichtigung über neue Anrufe ab 22 Uhr

29. Juni 2004
Die T-NetBox, der Anrufbeantworter im Netz von T-Com, verfügt jetzt über eine voreingestellte Nachtruhe zwischen 22 und 08 Uhr. Dadurch ist sicher gestellt, dass in diesem Zeitraum keine Benachrichtigung über neu eingegangene Anrufe erfolgt. Diese werden dem Kunden jedoch, abhängig von der Endgeräteausstattung und Anschlussart, auf dem Display oder durch eine Leuchtdiode angezeigt.

Derzeit nutzen nach T-Com Angaben rund 5 Millionen Kunden die T-NetBox. Bei der Beauftragung verschiedener Anschlusspakete werden Neukunden laut T-Com stets darauf hingewiesen, dass die T-NetBox bereits kostenlos aktiviert wird. Die automatische Einrichtung der T-NetBox erfolgt sieben Tage nach dem Bereitstellungsdatum. Der Kunde erhält dann einen Anruf und wird durch das Menü der T-NetBox geführt und aufgefordert, zur Sicherheit seine persönliche PIN einzugeben. Sollte der Kunde beim Erstanruf der T-NetBox nicht zu Hause sein, so meldet sich die T-NetBox innerhalb von 48 Stunden mehrfach. Danach meldet sich die T-NetBox wieder nach Eingang der ersten Nachricht.

Die T-NetBox zeichnet sich dadurch aus, dass sie im Gegensatz zu einem herkömmlichen Anrufbeantworter auch bei Besetzt Anrufe entgegennimmt. Außerdem verfügt die T-NetBox über diverse Benachrichtigungsmöglichkeiten über eingegangene Anrufe sowohl zu Hause als auch an anderen Telefonen, inklusive Mobiltelefon, sowie per SMS an T-Mobile Anschlüsse. Die Benachrichtigung lässt sich selbstverständlich auch generell ausschalten.

Falls Sie einen neuen Telefonanschluss bei der T-Com bestellen oder auch in einen höheren Tarif wechseln, müssen Sie beachten, dass die T-NetBox automatisch eingeschaltet wird. Viele Kunden ärgern sich immer noch, dass nicht angenommene Anrufe im T-NetBox landen, statt etwa auf dem eigenen Anrufbeantworter. Auch Annahme der Gespräche durch T-NetBox bei Besetzt ist nicht immer vorteilhaft. Zwar soll dadurch kein Gespräch verloren gehen. Für Anrufer, die nicht wissen, dass der Angerufene jetzt eine T-NetBox hat, entstehen beim besetzten Anschluss trotzdem Kosten, weil Sie statt eines Besetzt-Zeichens zum virtuellen Anrufbeantworter verbunden werden.

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